WhatsApp Online-Status: Welcher Typ bist du?

Autor: Kathrin Helmreich

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WhatsApp Online-Status: Welcher Typ bist du?
WhatsApp Online-Status: Welcher Typ bist du?

Gehörst Du auch zu den Menschen, die gekränkt sind, wenn deine WhatsApp Nachricht gelesen, aber nicht beantwortet wurde?

Nein? Vielleicht ist es ist Dir schlicht egal, wenn andere sehen, dass Du online warst, aber gerade keine Lust hattest, Nachrichten zu beantworten …

Ob man nun will, oder nicht – Dein Online-Status verrät mehr über Dich, als Dir vielleicht bewusst ist! Je nachdem, für wen Du Dich sichtbar machst, steht unter dem Namen, wann Du das letzte Mal auf WhatsApp aktiv warst.

Unter Einstellungen kann man das natürlich ändern und hat die Auswahl zwischen

  • Jeder (alle WhatsApp-Nutzer sehen Deinen Online-Status),
  • Meine Kontakte (zeigt den Online-Status bei sämtlichen Kontakten aus dem Adressbuch),
  • Niemand.

Wählst Du eine der Optionen, die Deinen Online-Status verbergen, kannst Du im Gegenzug auch von anderen keine „zuletzt online“-Angabe einsehen.

Öffnet jemand die App, erscheint unter seinem Namen der Status „online“.

Und welcher Typ bist du?

Die Online-Marketing- und Social-Media-Agentur Xeit GmbH führte zum Thema Social Media in der Schweiz eine umfangreiche Studie durch – mit äußerst verwertbaren Ergebnissen.

Basierend auf diesen Ergebnissen konnte die Redaktion von 20 minuten anhand ihres Umgangs mit dem Online-Status 16 verschiedene WhatsApp-Typen feststellen.

Wir sind sicher, dass der eine oder andere sich durchaus mit einem der vorgestellten Typen identifizieren kann …

Status aktiviert

Der Freiheitsliebende
Diesem Typ ist egal, ob andere sehen, wann er zuletzt online war. Die persönliche Freiheit bedeutet ihm alles. Wer sich wegen seines Online-Status Gedanken um seinen Ruf macht, ist seiner Meinung nach eine schwache Persönlichkeit und ein Opfer der Technik.

Der Ehrliche
Er hat es nicht nötig, etwas zu verbergen. Dem Chef kann er ohne Probleme erklären, warum er während der Sitzung auf Whatsapp aktiv war. Dieser Nutzer achtet zudem darauf, dass sich die Zeitangabe seiner Messages möglichst mit seinem Online-Status decken. Wäre er online, ohne sofort die Nachrichten von seinen Kontakten zu beantworten, würde er sich als Verräter fühlen.

Der Hinterwäldler
Mit technischen Anwendungen steht er auf Kriegsfuß. Er ist froh, wenn er die Hauptfunktionen einer App einigermaßen im Griff hat. Nicht in seinen kühnsten Träumen käme er auf die Idee, dass es eine Option gibt, den Online-Status festzulegen. Dass dieser Status überhaupt existiert, hat er auf die harte Tour erfahren – nämlich, als sein Chef ihn fragte: «Warum waren Sie letzte Nacht um drei Uhr immer noch online, ohne meine Nachricht zu beantworten?»

Der Prahler
Er ist stolz auf seine Beliebtheit. Alle sollen sehen, dass er schon frühmorgens und  spätnachts noch online ist, um seine vielen Whatsapp-Nachrichten zu beantworten. Auch sollen seine Kontakte wissen, dass er extrem «busy» ist und nicht mehr als vier Stunden Schlaf braucht. Darum legt er sich erst ins Bett, nachdem er um Mitternacht herum noch kurz die App geöffnet hat. Den Wecker stellt er nur auf vier Uhr morgens, um die App zu öffnen und den Online-Status zu aktualisieren.

Der Unterdrückte
Dieser Typ wird vom Partner scharf kontrolliert. Wenn eine Arbeitskollegin oder ein Kollege wegen eines dringenden Problems abends anruft, durchsucht der Partner das Handy, den Computer und das Tablet umgehend nach geheimen Flirt-Nachrichten. Würde dieser Nutzer seinen Online-Status deaktivieren, stünde er sofort im Verdacht, eine Affäre zu haben.

Der Unschuldsengel
Dieser Typ feiert gerne die ganze Nacht durch, will den Eltern aber zeigen, wie brav er ist. Hat er versprochen, spätestens um Mitternacht nach Hause zu kommen, öffnet er Whatsapp das letzte Mal um Mitternacht. Party macht er dann weiter – und öffnet Whatsapp auf keinen Fall mehr.

Der Mitfühlende
Eltern und Freunde machen sich ständig Sorgen um diesen Typen. Ist er nachts gut nach Hause gekommen? Lebt er im Austauschjahr in den USA noch? Er ist froh um den Online-Status. So muss er nicht ständig versichern, dass alles in Ordnung ist.

Der Stalker
Nichts interessiert ihn so brennend wie das Privatleben anderer Menschen. Darum hat er auch Kontakte auf Whatsapp gespeichert, die er nur oberflächlich oder gar nicht kennt. Er liebt es, darüber zu rätseln, warum sein Zahnarzt zwei Stunden am Stück online war – oder was sein Lehrer bis am frühen Morgen auf der App verloren hat.

Kein Status

Der Verfolgte
Nach dem Surfen im Internet löscht dieser Typ regelmässig die Chronik und die Cookies. Hat er mehr als einen Begriff gegoogelt, hängt er gleich auch noch eine Virenprüfung an. Er ist davon überzeugt, dass die NSA, Hacker und Online-Firmen seinen Status missbrauchen. Nachdem er Whatsapp heruntergeladen hatte, riss ihn ein Alptraum aus dem Schlaf: Die Polizei stand mit Handschellen vor der Tür, sein Konto war geplündert und das ganze Dorf wusste, dass er seiner Flamme morgens um 7 Uhr ein Kuss-Emoji geschickt hatte.

Der Betrüger
Ihm gehen langsam die Ausreden aus. Er hat schon zu oft behauptet, der Chef habe ihn spätabends wegen einer dringenden Angelegenheit auf Whatsapp kontaktiert. Dabei chattet er dann jeweils mit seinen Tinder-Kontakten.

Der Süchtige
Er ist nicht nur in jeder freien Minute auf Whatsapp aktiv. Auch während der Schule, der Arbeit oder mitten in der Nacht kann er die Finger nicht davon lassen. Dass ihn die App fest im Griff hat, soll niemand wissen.

Der Gestresste
Die Nachrichten seines Chefs will er ignorieren, seine Freunde aber nicht vernachlässigen. Sein Chef glaubt, dass die App ein erweiterter Arbeitsplatz ist. Ständig bombardiert er ihn nach Feierabend mit Fragen und Aufträgen. Das geht so weit, dass ihm der Chef Arbeitsverweigerung vorwirft, weil er mal online war, ohne auf dessen Nachrichten zu reagieren.

Der Freundliche
Er hat nicht immer Lust und Zeit, seinen Kontakten sofort zu antworten. Ihm ist wichtig, Nachrichten ignorieren zu können, ohne sich bei seinen Freunden unbeliebt zu machen.

Der Enttäuschte
Er versucht zu verkraften, dass das Leben kein Ponyhof ist. Das geht am besten, indem er die Augen vor der Realität verschließt. Zu oft wurde dieser Typ enttäuscht, nachdem er seinen Kontakten Nachrichten geschickt hatte: Sie haben nicht sofort geantwortet – dabei hat er doch genau gesehen, dass sie online waren.

Der unglücklich Verliebte
Der Schwarm ist online, antwortet aber nicht auf Nachrichten. Das Herz des unglücklich Verliebten ist schon fast gebrochen. Jetzt geht es diesem Menschen besser: Kommt wieder lange keine Antwort zurück, kann er sich besser damit beruhigen, dass die Flamme ja vielleicht wirklich nicht online war.

Der Schwindler
Mit der Wahrheit nimmt er es nicht so genau. Auch ist dieser Typ nicht der zuverlässigste Mensch. Kommen ihm Nachrichten gelegen, antwortet er eventuell. Nerven sie ihn, behauptet er, sie noch nicht gesehen zu haben. Einst erwischte ihn seine Mutter auf Whatsapp, obwohl er behauptet hatte, keine Internetverbindung zu haben. Seither entscheidet er erst nach dem Blick auf die Nachrichten auf dem Sperrbildschirm, ob es sich lohnt, die App zu öffnen.

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