WARNUNG: Fake-Shop “diekaffeefee”

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Autor: Kathrin Helmreich

Fake-Shops glänzen immer mit hochwertigen Waren zu günstigen Preisen, die man nach Bezahlung nicht erhält und das auch oft im Namen und zum Leidwesen realer Firmen. So auch der Fake-Shop „diekaffeefee .de“.

Wie ‘Onlinewarnungen’ berichtet, versucht die Seite “diekaffeefee .de” auf diese Art und Weise Kunden in die Falle zu locken.

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Mit einem kopierten Impressum, übernommen von Zonos Kaffeehelden, die eigentlich gar keine Kaffeemaschinen verkaufen, sondern mit Kaffeebohnen handeln, stellen sich die Betreiber der kaffeefee als Marke der ZONO&FRIENDS GmbH dar.

Erwähntes Unternehmen (Zono) hat mit der Betrugsmasche nichts zu tun. Sie selbst wurden hier Opfer, indem ihr Name missbräuchlich verwendet wird, um Nutzer in die Falle zu locken!

Zonos Kaffeehelden distanziert sich ebenfalls von dem Fake-Shop, diese Information kann man auf der Webseite des Unternehmens einsehen.

Durch unzufriedene Kundschaft bei diekaffeefee.de wird auch die Marke und der Ruf von Zonos Kaffeehelden geschädigt. Eine Strafanzeige gegen unbekannt wurde eingereicht.

Stutzig machen auch die Dumpingpreise.

Preisgesenkte Artikel, wohin das Auge reicht, denn beinahe jedes Produkt lockt mit einer Vergünstigung. Für einen seriösen Online-Shop eher unrealistisch.

Fake-Shop, ja oder nein?

Es gibt bestimmte Faktoren, die man selbst überprüfen kann, um nicht in die Falle eines Betrügers zu geraten. So auch bei kaffeefee.de.

Unvollständiges Impressum

Gewerbetätige sind dazu verpflichtet, neben dem Betreiber der Website und Adresse auch die Vertretung des Unternehmens, einen Kontakt im Impressum und die Aufsichtsbehörde als Pflichtangabe im Impressum zu nennen. Daneben auch den Registereintrag, bei Freiberuflern mit Standeskammer, und die Umsatzsteuer-ID. Wenn gar kein Impressum vorhanden ist, ist auch dringend von einem Einkauf abzusehen.

Bei diekaffeefee.de fehlt z.B. die Rufnummer. Die Adresse kann man über Google/Google Maps überprüfen. In diesem Fall stößt man auf Zonos Kaffeehelden.

Die Webseite von Zonos Kaffeehelden zu überprüfen wäre der nächste Schritt.

Erreicht man den Anbieter telefonisch NICHT, ist generell von einem Onlinekauf abzuraten.

Datenschutzerklärung und AGBs

Auf kaffeefee.de lassen sich zwar AGBs und eine Widerrufsbelehrung finden, aber zum Datenschutz fehlt jede Spur. Sie sollten in einem verständlichen Deutsch geschrieben sein.

Bezahlmethoden

Bei Fake-Shop ist die Bezahlmethode oft erst ersichtlich, wenn man einen Bestellvorgang simuliert.

Üblich bei betrügerischen Shops ist die Bezahlung per Vorkasse. Dabei werden Banküberweisung oder Angabe der Kreditkartendaten gefordert.

Bei kaffeefee soll man direkt auf eine Bankverbindung überweisen.

Telefonnummer

Eindeutige Fakeshops bieten meist keine Rufnummer an. Zumeist gibt es nur ein Ausfüllformular – wie bei diekaffeefee.de.

Sollte eine Handynummer angegeben sein, kann man vor der Bestellung ausprobieren, ob die Nummer funktioniert, erreichbar ist oder sich gar ein anderes Unternehmen meldet.

Recherche im Internet

Auch wenn man etwas Zeit investieren muss, lohnt es sich, über Shops vorab im Internet zu recherchieren.

Im Fall von diekaffeefee.de stößt man hierbei recht schnell auf die Warnung der Kleinrösterei Zonos Kaffeehelden.

Man kann die Recherche auch tiefer führen, indem man die sichere HTTPS-Verbindung prüft, IP-Adressen ortet und auf abweichende Domaininhaber achtet.

Onlinewarnungen hat dazu einen Leitfaden veröffentlicht, der ersichtlich macht, von wo eine Webseite gehostet wird. diekaffeefee.de z.B. bezieht ihre IP-Adresse über einen niederländischen Server.

Zumeist handelt es sich beim Domaininhaber um erfundene Personen oder gar um gestohlene Personalien. Eine Whois-Abfrage bzw. eine Abfrage über Denic bringt oft nicht das gewünschte Ergebnis, da solche Informationen sehr instransparent sind.

Im Zweifelsfall gilt immer: Finger weg vom Online-Kauf! Dies erspart Nerven, Zeit und Geld, wenn man sich über die Echtheit eines Shops nicht ganz im Klaren sein kann!

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