Vorsicht vor Fakeshops: Tipps zum digitalen Fest

Autor: Kathrin Helmreich

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Der Ratgeber Internetkriminalität weist auf die fiesen Maschen von Betrügern hin. Vor allem zur Weihnachtszeit boomen Fakeshops und zocken arglose Nutzer ab.

Wie die Polizei Niedersachsen durch ihren Ratgeber Internetkriminalität berichtet, sind Online-Einkäufe zur Weihnachtszeit besonders gefährlich, wenn man so genannten Fakeshops auf den Leim geht.

Liebe Besucherinnen und Besucher des Ratgebers Internetkriminalität,
für das bevorstehende Weihnachtsfest wünschen wir Ihnen eine wunderschöne und besinnliche Zeit! Genießen Sie die Tage in Ruhe und erholen Sie sich von der vielleicht stressigen Vorweihnachtszeit.
Wir möchten uns dieses Jahr wieder bei Ihnen für die zahlreichen Hinweise und Fragen zu den Gefahren des Internets, die dazu beigetragen haben, andere Internetnutzer davor zu warnen, bedanken. Wir haben uns zudem auch über jede positive Rückmeldung Ihrerseits, sei es einfach nur so oder als Rückantwort auf eine unserer Antworten bei Anfragen von Ihnen, sehr gefreut.
Weiterhin freuen wir uns auch, dass wir über unser Social Media Team im LKA diverse Hinweise zu Cybercrime über Facebook und Twitter verteilen konnten und diese in den jeweiligen Plattformen auch entsprechend gelesen und weiterverbreitet wurden. Sie unterstützen somit aktiv die Präventionsarbeit der Polizei Niedersachsen und helfen mit, andere vor Cybercrime zu schützen.

Schnäppchenjäger und die Google-Suche

Immer noch sind massiv Fakeshops im Umlauf. Hier ist die Gefahr sehr hoch, gerade über Suchmaschinen wie Google oder Bing auf entsprechende Sucheinträge zu stoßen, die an Top-Positionen im Suchergebnis stehen und somit schnell zum Shopping verleiten.

  • Lassen Sie sich nicht von Schnäppchen verleiten!
  • Überprüfen Sie die Webseite, bei der Sie einkaufen wollen, gewissenhaft! Nutzen Sie Suchmaschinen auch, um die Seriosität eines Shops zu prüfen. Auch die Überprüfung der Domain bei Seiten wie www.utrace.de.
  • Wer sich in der Recherche von Domain-Namen auskennt, kann auch Dienste wie Denic.de oder andere Whois-Dienste nutzen. www.whois.net oder www.heise.de/netze/tools/whois/
    Oft lassen die dortigen Daten zur Domain schon einige Schlüsse zu (Wann registriert, wo und durch wen?)
  • Auch Online-Telefonbücher oder Kartendienste wie Streetview sind ein Mittel, angebliche Adressen oder Namen zu prüfen.
  • Kaufen Sie online bei Shops, wo Sie bereits Kunde sind oder die Sie auch aus der Offline-Welt kennen oder dort wiederfinden.
  • Ist es ein Ihnen unbekannter Shop, dann seien Sie immer vorsichtig! Aber nicht jeder Shop ist auch ein Fake!
  • Achten Sie besonders auf die Web-Adresse des Shops. Viele Täter erstellen massenhaft Shops und lassen diese auch auf Webadressen laufen, die vom Sinn her kein Onlineshop sind (z.B. die Webseite eines lokalen Sportvereines, der nun einen Shop für Winterbekleidung zeigt)
  • Nutzen Sie keine Vorkasse bei unbekannten Shops! Bezahlen Sie per Rechnung!
  • Fragen Sie mal bei Ihrer Bank nach, ob Sie zusätzliche Services (ggf. kostenpflichtig) bekommen können. Einige Banken bieten auch einen Schutz beim Onlinekauf an.
  • Nutzen Sie Gütesiegelanbieter zur Gegenkontrolle: initiatived21.de/artikel-guetesiegel-beim-online-kauf/
  • Verlassen Sie sich nicht nur auf ein Merkmal oder wenige Merkmale. Auch die Täter sind inzwischen besser geworden und passen die Fakeshops immer wieder an. So ist inzwischen das https kein alleiniges Sicherheitmerkmal mehr.

Tipps für vernetzte Geschenke unter dem Baum:

  • Haben Sie vor, digitale Geschenke zu machen, dann sollten Sie auch an die Sicherheit in der Nutzung und Nachfolgezeit denken. Viele Computer haben zwar eine Antivirensoftware an Bord. Diese ist jedoch sehr oft nur eine Testversion, die wenige Monate läuft.
  • Schenken Sie z.B. gleich eine Vollversion einer guten Antivirensoftware mit.
  • Helfen Sie unerfahrenen Nutzern bei den Einstellungen.
  • Denken Sie an Updates der Geräte, die wahrscheinlich schon länger in den Kartons ohne weitere Updates schlummerten.
  • Nutzen Sie Guthabenkarten, um Nutzer-/Käuferaccounts aufzuladen, anstelle Kreditkartendaten zu hinterlegen. Dies ist z.B. ideal für App-Stores. Entsprechende Karten bekommen Sie in Drogeriemärkten, Supermärkten, Tankstellen, Elektronikfachmärkten usw.

Nützliches zum Thema:

Tipps zum Erkennen von Fakeshops
Was tun bei Geldabzocke durch Fakehops?

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