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Autor: Jens | ZDDK | MIMIKAMA

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Herbstlich, Zeit für Wollschmetterlinge

Ich sitze hier am Kopfende meines Tisches und lasse die letzten Wochen munter an mir vorbeimarschieren, gedanklich selbstverständlich Wochen können als Zeiteinheit ja nicht wirklich marschieren, auch wenn wir hin und wieder sagen die Zeit rennt, dann ist das ja nur sinnbildlich und nicht mit sportiven Minuten zu verstehen. Draußen verwuschelt ein büschn Wind die Blätter des Flieders. Wollschmetterlinge kündigen den kühler werdenden Herbst an, es könnten auch herumwehende, dem Lauf der Zeit folgende, verblühte Blüten sein, so genau kann man es nicht erkennen, ist aber auch egal es weht, es wuschelt und der Himmel ist kontrastreich in ein strahlendes, norddeutsches Grau getaucht.

Tempus fugit

Hier drinnen überlege ich, ob der sich bewegende Zeiger einer Uhr doch den Marschtakt für die Zeit vorgibt, dann bewegt sie sich im Sekundentakt vorwärts, kommt so auf 60 Schritte in der Minute, aber was hat sie gemacht bevor ein Mensch auf die glorreiche Idee gekommen ist den Tag in 24 Stunden einzuteilen, der Woche 7 Tage zuzugestehen, dem Jahr 52 Wochen? Freut sich die Zeit über den Schalttag, weil sie einen Tag mehr hat, den sich runterzählen kann?

Ärgern sich die Stunden, dass sie jeden Tag wieder bei Null anfangen müssen, oder die Sekunden und Minuten, die sich zwar redlich mühen, aber am Ende des Tages doch nicht über 59 hinausgekommen sind?

Ist die Zeit eine atmosphärische Einheit, weil sie Druck ausübt? Eine thermische Einheit, weil sie unter den Nägeln brennt? Eine pekuniäre Einheit, weil sie Geld ist? Ist sie vielleicht gar nicht vorhanden, weil einige Menschen niemals welche haben, nicht einmal für ihre Kinder? Musste sie den hippokratischen Eid leisten, damit sie alle Wunden heilen kann? Ist sie im Überfluss vorhanden, denn manch einer verschwendet sie gerne? Ist aber die Zeitverschwendung an sich nicht eine Variable und liegt stets im Auge des Betrachters, was für den einen eine Solche ist, mag dem anderen als die beste Zeit seines Lebens vorgekommen sein.

Verspätung?

Wie genau ist eine Verspätung zu werten? Fürwahr ärgerlich mag sie sein, aber ist sie erst einmal eingetreten, kann man als normalsterblicher Reisender nichts mehr dagegen machen, außer sich kreislaufbelastend darüber aufzuregen, nutzt es was? Zumeist nicht – nein. Man könnte also die, so ärgerlich es ist und anmutet, geschenkte Zeit für andere Dinge nutzen, ein Anruf bei Freunden, die schon lange auf eben diesen einen Anruf warten. Man könnte das Buch lesen, das seit drei Geschäftsreisen sein trauriges Dasein im Handgepäck fristet und alles nur, weil der Titel damals im Bahnhofskiosk echt vielversprechend war.

Nehmen wir den modernen Menschen, dessen Tag rund um die Uhr, mit ihrer willkürlichen, aber, wenn man sich dran gewöhnt hat, dennoch sinnigen Einteilung, verplant und terminiert ist. Dieser Mensch hat jetzt unverschuldet Verspätung. Bekommt er dann nicht diese Zeit geschenkt, weil er sie anderweitig als verplant nutzen kann? Klar würde er sie lieber am Ende seiner Lebensuhr hinten dranhängen und bei einigen Menschen, die wirklich viel unterwegs sind kommen bestimmt auch ein paar Tage zusammen, aber lohnt es sich wirklich die hinten dran zu hängen? Wer weiß denn schon, wie es körperlich um einen bestellt ist wenn der Gevatter an die Tür klopft. Lohnen sich dann noch ein paar Tage weiteren Siechtums?

Geschenk?

Hält man sich das vor Augen sind doch „geschenkte“, wenn auch unfreiwillig vorhandene, zwei, drei Stunden zur freien Verfügung, wenn auch meist örtlich gebunden, gar nicht so schlecht. Leider trifft man selten auf Menschen, die sich dieser relativ entspannten Betrachtungsweise hingeben, die meisten verfallen gerade dann erst recht in Hektik, was ich lediglich bei verpassten Anschlüssen jeglicher Art wirklich direkt nachvollziehen kann, was nicht bedeutet, dass ich den anderen meine Meinung und Sichtweise aufzwingen möchte, nein es ist nur meine Meinung, dass man entspannt viel besser durchs Leben kommt.

Aber zurück zur Zeit für sich betrachtet ist sie unendlich, aber für den Einzelnen dann wieder nur eine endliche Größe, deren Größe jedoch unbekannt ist, wer also damit rechnet noch Zeit zu haben, rechnet immer mit einer Variablen.

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