Vielzahl von Betrugsversuchen durch „falsche Polizisten“ – Mehr als 20 Fälle in drei Stunden

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Autor: Janine Moorees

Meerbusch – Bei der Leitstelle der Polizei im Rhein-Kreis Neuss stand das Telefon am Sonntagabend (23.07.) nicht still. In mehreren Meerbuscher Stadtteilen hatten betrügerische Anrufe für Unruhe gesorgt.

Zwischen 20:30 und 23:30 Uhr meldeten mehr als 20 Bürgerinnen und Bürger, dass sich bei ihnen angebliche Kriminalbeamte von der Polizei gemeldet hätten. Sie behauptet, man habe eine Gruppe von Tätern gefasst und bei diesen eine Liste gefunden, auf der sich unter anderem die Daten der Anschlussinhaber befunden hätten. Man würde empfehlen, Bargeld und Wertsachen in amtliche Verwahrung zu geben, um nicht Opfer einer Verbrecherbande zu werden. Ein Bote könne das Hab und Gut abholen kommen.

Die Anrufe häuften sich besonders in Büderich. Hier wurden ganze Straßenzüge von den Betrügern „abtelefoniert“. Hinweise erhielt die Polizei von mehreren Anschlussinhabern am Rheinpfad, an der Nordstraße, der Gartenstraße sowie der Grabenstraße.

Die anrufende Nummer endete zum Teil auf „110“ und sollte so den Anschein eines offiziellen Behördenanrufs erwecken. Telefonbetrüger nutzen hierfür eine Computersoftware, die im Display ihrer Opfer die 110 erscheinen lässt. Mit dem sogenannten „Call ID-Spoofing“ kann jede beliebige Nummer am Telefon des Opfers angezeigt werden und so eine falsche Identität vortäuschen.

Glücklicherweise schöpften die Angerufenen in allen bekannt gewordenen Fällen Verdacht, legten auf, wählte den „echten Notruf“ (110) und erkundigten sich bei der „echten Polizei“, ob ein solcher Sachverhalt bekannt sei. Dies war nicht der Fall und so wurden Ermittlungen wegen versuchten Betrugs eingeleitet.

Die Polizei nimmt die aktuellen Ereignisse zum Anlass, noch einmal in aller Deutlichkeit vor den Machenschaften der Telefonbetrüger zu warnen:

Achtung! Die Polizei ruft nie mit der Anruferkennung „110“ an und nimmt keine Wertsachen vorsorglich in amtliche Verwahrung und stellt auch keine Geldforderungen am Telefon!

Was tun im konkreten Fall?

Keine persönlichen Daten gegenüber dem Anrufer preisgeben! Sich auf keinen Fall auf eine Übergabe von Wertsachen einlassen! Das Telefonat beenden! Selber den Notruf 110 wählen (so können Sie sicher sein, die „echte“ Polizei zu sprechen) und den Sachverhalt schildern.

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