Das Video aus Überlingen, welches die Gemüter erhitzt!

Autor: Andre Wolf

Das Video aus Überlingen, welches die Gemüter erhitzt!
Das Video aus Überlingen, welches die Gemüter erhitzt!

Ein kurzes Video erhitzt die Gemüter: Vandalismus in einem Supermarkt.

Viele zerschlagene Flaschen, Scherben in den Gängen. Sowohl auf Youtube, als auch auf Facebook findet man das Video mit einem Begleittext wie diesem:

Asylbewerber haben eine Edeka-Filiale in Überlingen völlig verwüstet. Zu dem Vorfall gibt es weder einen Polizeibericht, noch findet man etwas davon in den Qualitätsmedien.

Das Video selbst ist nur wenige Sekunden lang. Hier ist eine der Fundstellen:

Es dürfte sich nach erster Ansicht zumindest um ein aktuelles Video handeln, da die Treuepunkteaktion ganz am Anfang in dem Video tatsächlich die aktuelle Aktion der Edeka Südwest ist (vergleiche). Es ist also davon auszugehen, dass es sich um ein aktuelles Video (vermutlich tatsächlich aus Überlingen) handelt.

Tatsächlich

Entgegen der Behauptung, die Polizei habe etwas verschwiegen, gab es bereits am 18. September 2018 einen Polizeibericht hierzu. In diesem schreibt die Polizei Konstanz:

Renitenter Ladendieb

Nachdem ein 22-Jähriger beim Ladendiebstahl am Montag gegen 20.00 Uhr in der Lippertsreuter Straße erwischt und in das Büro des 34-jährigen Marktleiters gebeten wurde, verhinderte sein 23-jähriger Begleiter die Festnahme, indem er den Marktleiter ablenkte und der 22-jährige mutmaßliche Dieb in Richtung Bahnhof davonrennen konnte. Bei der Verfolgung des Flüchtenden stellte der 23-Jährige dem Marktleiter ein Bein, sodass dieser stürzte und sich verletzte. Danach kehrte der 23-Jährige in den Einkaufsmarkt zurück, warf diverse Flaschen und andere Ware aus den Auslagen auf den Boden und richtete erheblichen Sachschaden an. Von den eintreffenden Polizeibeamten wurde der junge Mann vorläufig festgenommen. Da er sich an den zerbrochenen Flaschen verletzt hatte, musste er mit dem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht und dort versorgt werden. Nach Abschluss der Behandlung wurde er in Gewahrsam genommen. Da die Personalien des Flüchtenden bekannt sind, wird auch dieser nicht um ein Strafverfahren herumkommen.

Vergleiche:
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/110973/4065056

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