Entwarnung: Keine vergifteten Schokoriegel in Köthen

Autor: Ralf Nowotny

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Artikelbild: inga nennhaus / Shutterstock

In sozialen Medien kursiert das Foto eines Aushangs des Jugendamts, auf der vor vergifteten Schokoriegeln gewarnt wird.

So warnte das Jugendamt des Landkreises Anhalt-Bitterfeld am 4. Juli 2019 alle Kindereinrichtungen in Köthen vor Personen, die vergiftete Schokoriegel an Kinder verteilen sollen.
Um diesen Aushang handelt es sich:

MIMIKAMA
Screenshot: mimikama.org

„Sehr geehrte Damen und Herren,

uns erreichte soeben ein Anruf, dass heute in der Stadt Köthen oder im Landkreis Anhalt-Bitterfeld Personen unterwegs sind, die an Kinder vergiftete Schokoriegel verteilen.
Bitte setzen Sie umgehend Ihre Kindereinrichtungen davon in Kenntnis!“

Der Zettel ist echt

Tatsächlich bekam das Jugendamt einen anonymen Anruf und erstellte diesen Warnhinweis, welcher sich auch schnell in sozialen Medien verteilte. Auch die Polizei wurde von dem Jugendamt darüber unterrichtet.

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Die Polizei gibt Entwarnung

Wie die „Mitteldeutsche Zeitung“ berichtet, konnte die Polizei bereits wenig später Entwarnung geben. Der Sprecher des Polizeireviers Anhalt-Bitterfeld in Köthen, Michael Däumich, betonte, dass es keine ernstzunehmende Gefahrenlage gäbe.
Laut Recherchen der „MZ“ handele es sich bei dem Anrufer um einen polizeibekannten, aber schuldunfähigen Mann aus Schlaitz im Landkreis Anhalt-Bitterfeld. Dieser sei schon mehrfach wegen solcherlei Drohungen aufgefallen, teilweise führte er sie aber auch durch, so habe er einen manipulierten Joghurt-Becher in einem Supermarkt in Halle platziert.

Anhalt-Bitterfelds Landrat Uwe Schulze bestätigte auf Facebook die Recherchen der „Mitteldeutschen Zeitung“:

https://www.facebook.com/photo.php?fbid=2843681159035941&set=a.2838263446244379&type=3&theater

Fazit

Der Zettel ist echt. Die Warnung des Jugendamts war auch gerechtfertigt. Glücklicherweise konnte die Polizei den Anrufer schnell ausfindig machen und Entwarnung geben.

Artikelbild: inga nennhaus / Shutterstock
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