In Tokio kommt ein Bewerber auf zwei Stellen

Autor: Kathrin Helmreich

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Die geringe Geburtenrate und die sich nur langsam erholende Wirtschaft in Japan haben zur höchsten Job-Bewerber-Ratio seit 25 Jahren geführt.

Im Januar lag die Zahl bei 1,43. In der Hauptstadt Tokio gibt es sogar mehr als zwei Jobs für jeden Bewerber. Vor allem kleine Unternehmen leiden unter dem geringen Bewerber-Pool.

Aber auch einige der besser bekannten Arbeitgeber müssen ihre Personalbeschaffungspraktiken auf die neue Situation anpassen.

Absolventen stark gefragt

Derzeit finden in Japan die großen Jobmessen statt. Die Vorstellungssaison für die Studenten im dritten Jahr begannen am 1. März und enden am 1. Oktober, wenn die Unternehmen Rekrutierungsentscheidungen bekanntgeben und Zertifikate aushändigen.

Die frisch gefangenen Studenten beginnen dann ihre Anstellung im April, sofort nach dem Uni-Abschluss. Eine Auszeit von ein paar Jahren war zumindest bis vor kurzem in Japan nicht vorgesehen.

Trotz der vielen Bewerber herrscht jedoch noch immer große Konkurrenz um freie Plätze. Auch wenn die Einstiegsgehälter für Absolventen zwischen kleinen und großen Unternehmen kaum variieren, versprechen insbesondere die großen Unternehmen einen steileren Anstieg in der Gehaltsleiter – zumindest bei den Männern.

Das verspricht ein um einiges höheres Einkommen ab der Lebensmitte, allerdings nur für diejenigen die auf Kurs bleiben.

Geringere Anforderungen

Um die immer knapper werdende Ressource Personal so gut es geht für sich zu gewinnen, müssen aber auch die großen Player teils ihre strengen Rekrutierungsprinzipien lockern.

Dabei wird nicht mehr nur unter Absolventen gesucht, die direkt von der Universität ins Unternehmen aufgenommen werden. Vor allem suchen die Firmen immer stärker im Segment der älteren und erfahrenen Arbeitskräfte, wie ein Experte gegenüber „Bloomberg“ feststellt.

Während die großen Firmen noch selten Lücken im Lebenslauf akzeptieren, sind die japanischen KMU angewiesen, damit etwas großzügiger umzugehen.

So werden neue Mitarbeiter auch dann genommen, wenn deren Uni-Abschluss schon drei Jahre zurückliegt. Aber auch die großen Unternehmen müssen immer mehr Abschläge bei ihren Forderungen machen.

Der Nahrungsmittelkonzern Calbee zum Beispiel plant eine neue Joboffensive für Absolventen, deren Abschluss bis zu fünf Jahre zurückliegen kann.

Damit soll die Diversität der Firmen gestärkt werden. Hoshino erlaubt Studenten in seiner Firmengeschichte erstmals, die Fragen per Video zu beantworten, um es den jungen Leuten einfacher zu machen, sich von weit her zu bewerben.

Auch ausländische Studenten in den japanischen Universitäten kommen für immer mehr Unternehmen infrage.

So zog eine Jobmesse für ausländische Studenten 32 Unternehmen an, japanische Banken inklusive.

Quelle: pressetext

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