Das steckt hinter dem Sharepic „Tipp der Polizei an alle Handybesitzer”

Autor: Andre Wolf

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Momentan wird dieses Schreiben der Polizei Kindberg in Österreich fleißig geteilt. Der Text dazu „Habe ich bis dato nicht gewusst…… Bitte kräftig teilen !!!“ unterstreicht die angebliche Wichtigkeit. Was hat es genau damit auf sich?

Angezeigt wird durch diese Tastenkombination die International Mobile Equipment Identity Nummer (kurz: IMEI). Das ist sozusagen die Seriennummer des Handys oder Tablets oder was auch immer ein GSM- oder UMTS-Sende/Empfangsteil hat. Früher brauchte man diesen Code tatsächlich, mittlerweile findet man die IMEI auch in einem entsprechenden Menüpunkt, „Geräteinformation“ oä..

Und damit kann ich mein Handy sperren lassen? Klares Jein. In der Theorie ja, in der Praxis nein. Mit der entsprechenden Software lässt sich die IMEI leicht ändern. Es halten sich nicht alle Hersteller daran, dass die IMEI eindeutig sein muss. Außerdem verwenden in der Praxis nur wenige Provider wirklich die Sperrliste.

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Also ist diese Nummer nutzlos?

Für den Diebstahlschutz bzw. das Sperren des Handys ja. Man sollte sie trotzdem irgendwo notieren, am besten auf der Rechnung (wenn sie da nicht ohnehin schon draufsteht). Wird das Handy gestohlen und taucht wieder auf, kann man so sein Eigentum beweisen. Die IMEI steht auch oft im Gerät (Akkufach) zusammen mit vielen anderen Nummern und meist liegt sie auch noch als Barcodeaufkleber dem Gerät bei.

Auch wenn die IMEI das Handy also nicht sperren kann, so sollte man das Gerät dennoch mit den vorhandenen Mechanismen schützen um es aus der Ferne löschen zu können, damit wenigstens die Daten nicht in falsche Hände kommen.

jahn Heiko Jahn, Mimikama-Gastautor

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