Tagesspiegel zieht ausländische Jugendbanden Senioren vor?

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Autor: Andre Wolf

Ein Sharepic bildet den Tagesspiegel Redakteur Malte Lehming ab. Daneben ein recht langer Text, für ein Sharepic ein unüblich langer Text.

Dieser Text beinhaltet die demographischen Spannungen zwischen ausländischen Jugendbanden, derer Dynamik und demgegenüber passive Senioren. Als abschließendes Resümee auf diesem Sharepic liest man: „Lieber ein paar junge, ausländische Intensivtäter als ein Heer von alten, intensiv passiven Eingeborenen.”.

Bei dem Inhalt dieses Sharepics handelt es sich um kein Falschzitat, sondern um einen Auszug aus einem Artikel im Tagesspiegel aus dem Jahr 2010. Der im Sharepic genannte Malte Lehming ist auch Verfasser dieses Artikels gewesen.

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Der Artikel erschien am 16. November 2010 unter dem Titel „Mentales Altersheim – Jugendbanden und Demographie” und kann online hier gefunden werden. Wichtig zum Verständnis des Inhalts: Es handelt sich um einen Text aus der Tagesspiegel-Kategorie „Meinung”. Nach Angaben des Tagesspiegels leitete Malte Lehming übrigens bis Oktober 2016 die Meinungsseite.

Inhaltlich baut der Autor bewusst ein kontrastreiches Bild zwischen einer undynamischen, überalterten passiven Gesellschaft und einer jungen, wilden und durchaus auch aggressiven Gesellschaft auf. Das ist auch das gewollte Mittel, welches den Artikel interessant und auch dramatisch für die Leserschaft gestalten soll. Eine provozierte Umkehr von Gedankenmustern.

Nachtrag des Tagesspiegels

Der Artikel aus dem Jahr 2010 wurde in den vergangenen Monaten, ja den letzten zwei Jahren immer wieder neu herangezogen. Nach Ansicht des Tagesspiegels waren daher Anmerkungen notwendig, um den Inhalt, aber auch den Autor nicht zu missinterpretierten. So folgt dem ursprünglichen Inhalt mittlerweile nachstehende erklärende Erweiterung:

P.S.: Ein Nachtrag im März 2017. Dieser Text löst seit seiner Veröffentlichung im November 2010 in unregelmäßigen Abständen bis heute Wellen zum Teil starker Empörung aus. Vielleicht sind einige Anmerkungen daher dienlich. Der Autor lehnt jede Form von Gewalt ab. Bei der Bestrafung von Verbrechern plädiert er für die Anwendung der vollen Härte der Gesetze. Vermeintlich kulturelle Besonderheiten mindern seiner Meinung nach nicht die Schuldfähigkeit von Delinquenten. Gegenstand des Textes sind weder Terrororganisationen noch Schlägertrupps. Analogien etwa zu dem Massenmörder vom Breitscheidplatz oder zu Formen des reinen Ausagierens körperlicher Gewalt zielen daher an der Sache vorbei direkt ins Leere. Wie das ausgiebig erörterte Beispiel der „West Side Story“ zeigt, geht es ausschließlich um Mentalitätsmerkmale zumeist jugendlicher Einwanderergruppen, die in der Integrationsforschung „urban youth gangs“ genannt werden. Deren Mitglieder schließen sich in erster Linie zusammen, um ihrer „peer group“ in der neuen Heimat Schutz zu bieten. Claims werden gegen andere „urban youth gangs“ verteidigt, Reviere abgesteckt. Diverse Biographien belegen, dass die Zugehörigkeit zu solchen „urban youth gangs“ eine spätere berufliche Karriere im zivilgesellschaftlichen Bereich nicht ausschließt. Der Text erschien unter der Rubrik „Kontrapunkt“. Das signalisiert dem aufmerksamen Leser, dass ganz bewusst eine ungewohnte, befremdliche, vielleicht gar verstörende Perspektive eingenommen wird.

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