Sportevent abgesagt – Geschädigte erstatten Anzeige

Autor: Andre Wolf

Nach nur einer einzigen der angekündigten Veranstaltungen wurden nun mehrere Folgeveranstaltungen abgesagt, jedoch sind viele der Teilnehmer teuer in Vorkasse gegangen. War das nun beabsichtigt?

In Hamburg wurde ein “Run for Fun” ausgetragen, doch die Teilnehmer schilderten katastrophale Zustände: Kabel waren unsauber verlegt, Glasscherben lagen auf dem Gelände, angekündigte Leistungen gab es nicht, sowie auch Sicherheitsmaßnahmen fehlten, Folgeveranstaltungen wurden direkt abgesagt oder waren lediglich angekündigt, hätten aber nie stattfinden können (wir haben berichtet). Nun ermittelt die Polizei:


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Sportevent abgesagt – Geschädigte erstatten Anzeige

04.08.2016 – 14:52

Köln (ots) – Die Polizei Köln hat am Mittwoch (3. August) Ermittlungen wegen Ticketbetrugs gegen die Firma „Run For Fun GmbH“ aufgenommen. Die lettische Firma steht im Verdacht, Tickets für ein Sportevent im August auf der Galopprennbahn in Köln-Weidenpesch verkauft zu haben, obwohl kein Nutzungsvertrag für die Bahn vorlag. Zwischenzeitlich wurde bekannt, dass der Veranstalter alle geplanten Eventveranstaltungen abgesagt hat. Infolge dessen erstatteten Ticketkäufer im gesamten Bundesgebiet Strafanzeigen gegen die Firma.

Anfang Februar 2016 setzte sich die „Run For Fun GmbH“ zunächst über eine Düsseldorfer Eventagentur mit dem „Kölner Rennverein 1897 e.V.“ in Verbindung. Zu einem Vertrag über die Nutzungsrechte der Galopprennbahn kam es nicht. Nach Angaben des Veranstalters hatte man bereits im Juni erfolgreich ein ähnliches Event in Hamburg organisiert und plane nun gleiches in Köln, Frankfurt, München, Dortmund, Nürnberg, Berlin und Wien. Die Teilnahmegebühr lag bei bis zu 80 Euro.

Das zuständige Kriminalkommissariat 33 hat die Ermittlungen aufgenommen. Die Polizei Köln bittet alle Ticketkäufer Strafanzeige auf einer Polizeiwache oder online unter https://service.polizei.nrw.de/anzeige zu erstatten. (bk)

via Pressemeldung Polizei

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