Sparda Bank – Aktueller Sicherheitshinweis

Autor: Andre Wolf

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Sparda-Bank Kunden sollen zu einer Datenbestätigung bewegt werden. Doch Vorsicht! Dieser Mail ist eine Fälschung und die Datenbestätigung eine Falle, bei der die Kunden ihre Daten in Betrügerhände geben.


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Unter der Androhung, dass bei Unterlassung eine Bearbeitungsgebühr von 79,95€ auf den Kunden zukomme, versucht die E-Mail, ihre Empfänger zu manipulieren. Da die Mail breit gestreut versendet wird, trifft sie natürlich auch auf Menschen, die keine Kunden der Sparda-Bank sind.

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Der Inhalt dieser Mail lautet:

Sparda Bank – Aktueller Sicherheitshinweis

Sehr geehrter Kunde, Grüße von Ihrer Sparda-Bank!
Wir haben festgestellt, dass Sie Ihre persönlichen Daten bis heute nicht bestätigt haben.
Um Ihnen weiterhin einen sicheren Service anbieten zu können, ist die Bestätigung Ihrer persönlichen Daten notwendig. Ihr Nutzerkonto wurde temporär gesperrt.
Nach Abschluss der Bestätigung wird Ihr Nutzerkonto automatisch freigeschaltet.
Die Bestätigung können Sie über den unten ausgeführten Button starten.
Kommen Sie dieser E-Mail innerhalb 14 Tagen nicht nach, ist die Freischaltung nur über den Postweg möglich. Dabei wird eine Bearbeitungsgebühr in Höhe von 79,95€ fällig, welche wir anschließend von Ihrem Konto abbuchen werden.

Jetzt anmelden

Wir bitten Sie die Umstände zu entschuldigen und bedanken uns bei Ihnen für Ihr Verständnis.

Mit freundlichen Grüßen
Ihre Sparda Bank

Das Ziel der Mail ist es, Sparda Kunden zu verunsichern und über den eingebauten Link auf eine gefälschte Seite zu locken.

Phishingbetrug

Unser Phishingschutz von Kaspersky Internet Security warnt nach dem Klick: das hier ist Phishing!

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Ohne Phishingschutz landet man direkt auf einer Seite, welche dem Weblogin der Sparda-Bank nachempfunden ist. Dieser soll Kunden dazu verleiten, sich an dieser stelle einzuloggen. Doch der vermeintliche Login ist nichts anderes als ein gefälschtes Formular, mit dem Betrüger die Daten der Kunden abgreifen.

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Mehr als dieses Formular gibt es dort auch nicht, man wird immer wieder auf diese Seite zurück verwiesen. Das hat natürlich zum Ziel, dass der Besucher seine Daten erneut eingibt und somit dem Betrüger unfreiwillig die eigenen Daten bestätigt.

Allgemeine Phishingwarnung:

  • Phishing E-Mails versuchen grundsätzlich so auszusehen, als stammen sie von dem entsprechenden Unternehmen. Mit diesen versuchen Betrüger, an persönliche Daten zu kommen, vorzugsweise Bank- Kreditkarten oder sonstige Zahldaten.
  • Eine Schutzsoftware ist hilfreich! Bei aktualisierten Datenbanken und entsprechender Heuristik werden schädliche Seiten oftmals blockiert. Wir nutzen hierfür eine Kaspersky Schutzsoftware.
  • Die eigentliche “Kunst” dieser Mails ist die Geschichte, mit welcher der Empfänger dazu verleitet werden soll, der E-Mail zu trauen und den eingefügten Link zu öffnen. Hier spielen Ausdruck, Grammatik und Rechtschreibung, sowie Plausibilität und auch Individualität eine sehr große Rolle. Speziell in der jüngeren Vergangenheit gab es zunehmend Mails, welche mit Individualität glänzten: die konnten den Empfänger mit korrektem Namen ansprechen und gaben auch tatsächliche Adress- und Personendaten an.
  • Man kann jedoch generell beachten: Banken, Zahl- und Kaufportale fordern niemals mit Hilfe eines eingebauten Links zum Einloggen in das Konto auf! Zudem ist eine generische Anrede zwar immer ein Indiz für Phishing, eine vorhandene korrekte Anrede jedoch nicht der Beweis für die Echtheit einer Mail.
  • Niemals über einen Link einloggen, der per Mail gesendet wird, sondern immer die betreffende Seite per Hand in die Adresszeile des Browsers eintippen und dort einloggen. Sollten tatsächlich Ankündigungen des entsprechenden Dienstes vorhanden sein, werden diese dort angezeigt.Zusätzlich ist es nach Möglichkeit ebenso zu unterlassen, über öffentliche/fremde WLAN-Netze Bankgeschäfte zu tätigen, da man nie genau weiß, ob (und im Ernstfall von wem) diese Netze protokolliert werden.
  • Niemals reale Daten in die Formularfelder eintragen! Unter Umständen können die Daten sogar bereits während des Tippens an die Betrügerdatenbank weitergeleitet werden, ohne dass man mit “weiter” bestätigt.
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