Pokémon GO: doch nicht ganz ungefährlich!

Autor: Andre Wolf

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Die Polizei Aachen hat nun auf einen Fall aufmerksam gemacht, in dem es zu einer körperlichen Auseinandersetzung kam. “Kurios: Pokémon; Jäger wurde zum Gejagten; es musste mal so kommen…”

In einer Mitteilung vom 15.07.2016 schreibt die Polizei Aachen:

Alsdorf (ots) – Aus Spaß wurde ernst. Ein begeisterter Pokémon-Spieler, der sonst die kleinen Taschenmonster jagt, ist jetzt selber zum Gejagten geworden. Und bekam dabei reichlich Prügel ab. Das kam so.

Zusammen mit einem Kumpel suchte der 27-Jährige kurz nach Mitternacht beim Spielen von „PokemonGO“ nach den kleinen Monstern. Eine Spur führte die beiden in einen fremden Garten der beschaulichen Alsdorfer Siedlung Busch. Konspirativ und leise durchsuchten sie den Garten. Sehr zum Leid-wesen des 50-jährigen Hausbesitzers, der ob der Geräusche in seinem Garten, akute Einbruchsgefahr witterte und sich zu seinem Schutz entsprechend bewaffnete. Mit einem hölzernen Baseballschläger. Frei nach dem Motto „Angriff ist die beste Verteidigung“ stieß er zunächst einen Warnschrei durch das geöffnete Fenster in den Garten. Die Pokémon-Spieler, völlig überrascht ihrer Spielewelt entrissen, flüchteten daraufhin panikartig aus dem Garten und türmten in verschiedene Richtungen.

In einem sicheren Gefühl der Überlegenheit nahm der 50-jährige die Verfolgung der beiden auf. Nicht weit von seinem Haus entfernt, erwischte er auch einen. Und zwar den 27-Jährigen. Überzeugt, er habe einen Einbrecher erwischt, traktierte er den jungen Mann zunächst einmal mit dem Baseballschläger. Hiebe auf die Oberschenkel gab es. Und dennoch gelang es dem jungen Mann, zu flüchten und die Polizei zu rufen. Da er seinen Verfolger stets im Nacken spürte sprang er sogar durch eine dicht bewachsene Hecke. Dabei verlor er einen Schuh. Bis die Polizei kam, kauerte er auf dem Gelände eines Kindergartens und erwartete sehnsüchtig deren Erscheinen.


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Auch mit dem Jäger, dem 50-jährigen Hausbesitzer, sprach die Polizei später. Er gab zum Sachverhalt an, er sei davon ausgegangen, dass sich Einbrecher „in seinem Garten herumtreiben und klauen wollen“.

Der 27-Jährige verzichtete in Erwartung lediglich blauer Flecken auf eine ärztliche Behandlung. Auch wenn das Eindringen in fremde Gärten wohl nicht ausdrücklich in den Regeln des Spiels behandelt wird, bat die Polizei darum, den gesunden Menschenverstand zu nutzen und derartigen Situationen aus dem Weg zu gehen. Sonst wird man schnell selber zum Gejagten….

Quelle: Pressemitteilung Polizei

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