Persönliche Daten vs. Gewinnversprechen: wo stehst Du?

Autor: Andre Wolf

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Wir haben zwar immer wieder die einzelnen Gewinnspiele im Netz berichtet, aber eine Frage haben wir uns dabei nie gestellt:

sind denn diese Gewinnspiele wirklich ein so neues und böses Internetphänomen? Kann man überhaupt von diesen Gewinnspielen abraten?

Viele Empfänger von Spammails oder Betrachter von Gutscheingewinnspielen auf Facebook stehen immer vor Fragen: stimmt das? Kann man gewinnen? Was soll mir schon passieren, wenn ich mitmache?

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Dabei ist es recht egal, ob es sich um einen Gutschein von REWE, H&M, Aral oder Mediamarkt handelt: diese Gewinnspiele verlaufen immer gleich. Wer mag, kann sich hier eine Auflistung der immer ähnlich ablaufenden  Gewinnspiele anschauen.

Neu? Wirklich?

Nein, ganz bestimmt nicht. Wer sich über diese Gewinnspiele beschwert und die Tatsache, dass hier Daten gesammelt werden, als ein neues Phänomen deklariert, hat nicht weit genug geschaut. “Neu” ist lediglich, das soziale Netzwerke als Trägermedium genommen werden, die Gewinnspiele jedoch gibt es schon lange.

Früher (damals, als die 19 noch bei der Jahreszahl vorne stand) waren es jedoch andere Trägermedien, welche ein wenig “analoger” waren. Man hatte zum Beipiel auf Jahrmärkten vorgedruckte Zettelchen ausgefüllt und Name, Adresse, Alter und Telefonnummer angegeben, um eine “Traumreise” oder ein “Wochenende im Sportwagen” zu gewinnen. Die Zusammenhänge zwischen Werbeanrufen oder Werbepost hat man nur bedingt wahrgenommen, Datenschutz war im Zeitalter vor der großflächigen Nutzung des Internets kaum ein Thema. Es interessierte schlichtweg nicht, einen aggressiven Werber, der vor der Haustür stand, konnte man unter Androhung eines Besens recht gut vertreiben.

Haustürbesuche gibt es nicht mehr

Im Gegensatz zu der Zeit vor 25 Jahren ist es einfacher geworden, massenhaft zu werben. Die Methoden sind günstiger, die Reichweite ungemein höher. Und man geht auch hier wieder an Stellen, wo viele Menschen sich befinden: soziale Netzwerke. Hier ist immer “Jahrmarkt”. Die anschließenden Werber landen im im E-Mail Postfach, müssen nicht mehr teuer per Briefpost angeschrieben oder besucht werden. Ansonsten hat sich nichts geändert. Das Geschäft mit den Daten gibt es weiterhin, so wie auch vor 25 Jahren. Und auch vorher.

Mittlerweile steht in den Gewinnspielen im Netz auch immer deutlicher und direkter, wer der Veranstalter ist und dass die Daten weitergereicht werden. Kritikpunkte sind in vielen Fällen lediglich bei den Teilnehmern zu suchen wo man sich fragen kann, ob diese sich bewusst sind, dass ihre eingegebenen Daten nun frei durch das Land gehen.

Frage Dich jedoch selbst

Wie groß siehst Du die Gewinnchance? Wie transparent ist das Gewinnspiel, an dem Du teilnehmen willst? Eine Wahrscheinlichkeit besteht bei jedem Gewinnspiel zu 100%: Deine Daten werden verkauft. Mit Gewissheit.

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Was es am Ende als Gewinn gibt, ist leider nicht wirklich einzusehen. Wir haben jedoch nachweislich EINEN Gewinn zugesendet bekommen: eine “Reise”.

Wie entscheidest Du Dich?

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