Oberhavel – Gefahr durch Zeckenbiss steigt

Autor: Andre Wolf

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Im Vergleich zum letzten Jahr sind die Meldungen von Borreliose für den Landkreis Oberhavel in diesem Jahr stark angestiegen – Bis August waren es 700 Meldungen.

2015 wurden 322 Lyme-Borreliose-Fälle bis August im Landkreis Oberhavel gemeldet, 2016 waren es bereits 425 Meldungen, was ein Anstieg von 32 Prozent macht. So meldet es das Gesundheitsministerium Brandenburg.

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Oberhavel gehört damit zu den Vier am Meist befallenen Gebieten.

Meldungen bis zum 4.08.2016 zeigen es deutlich

1. Landkreis Barnin (88)
2. Potsdam-Mittelmark (87)
3. Märkisch-Oberland (75)
4. Oberhavel (74)


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Im letzten Jahr waren es in Brandenburg insgesamt 1206 Fälle

Borrelien-Bakterien werden durch den Biss von Zecken übertragen und weisen Symptome wie Kopfschmerzen, Fieber und häufige Müdigkeit auf. Sollten diese Symptome auftreten, wird das Aufsuchen eines Arztes empfohlen, da es sonst zu Schädigungen der Haut und Nerven kommen kann, sowie Entzündungen in den Gelenken. Diese Folgeschäden können vermieden werden, in dem man sich rechtzeitig behandeln lässt – Meist werden Antibiotika verschrieben.

Wie gefährlich kann ein Zeckenbiss sein?

Zitat von Robert-Koch-Institut:

„Etwa 5 – 35% der Zecken können mit Borrelien befallen sein. In Deutschland ist nach bisherigen Erkenntnissen nach einem Zeckenstich bei 1,5 – 6% der Betroffenen mit einer Infektion (einschließlich der klinisch unauffälligen Fälle) und bei 0,3 –1,4% mit einer manifesten Erkrankung zu rechnen. Die Infektion kann von März bis Oktober erfolgen (bei entsprechenden Witterungsbedingungen evtl. auch früher oder später), ein Gipfel besteht in den Monaten Juni und Juli für das Erythema migrans. Ein Tage bis Wochen nach einem Zeckenstich an der Stelle des Zeckenstichs entstehendes Erythem, aus einer initialen Papel und einer scharf abgegrenzten schmerzlosen, sich zentrifugal ausbreitende Rötung, das im Zentrum oft eine Aufhellung aufweist.
Im Juli und August tritt häufiger die akute Neuroborreliose auf. Die Frühmanifestationen (wie Erythema migrans und frühe Neuroborreliose Stadium II) treten also wegen der kurzen Inkubationszeit saisonal gehäuft auf. Wird die Erkrankung mittels Diagnostik, wie einer Blutuntersuchung erkannt ist sie gut mit einer längeren Antibiotikagabe behandelbar. Eine andere durch die Zecke Ixodes (I.) ricinus übertragene Erkrankung ist die Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME). Sie wird durch ein Virus des Genus Flavivirus in der Familie der Flaviviridae verursacht, der weitere humanpathogene Viren wie das Dengue-, das Gelbfieber- sowie das West-Nil-Virus angehören. In Deutschland kommt der zentraleuropäische Subtyp vor. Das Verbreitungsgebiet dafür liegt aber überwiegend in Baden-Württemberg, Bayern, Südhessen und Österreich.“

Das rät das Institut bei einem Zeckenbefall

Das Tier mit einer Zeckenzange oder Pinzette langsam sowie gerade herauszuziehen. Hat sich die Bissstelle entzündet, sollte schnellst möglich ein Arzt aufgesucht werden.

Quellen:

Brandenburg.de

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