Neuer Trojaner: Meldestelle Cybercrime und Kinderpornografie Landespolizeidirektion

Autor: Tom Wannenmacher

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In Österreich macht eine neue Variante des “BKA-Trojaners” die Runde. Die Schadsoftware, die als „Polizei-Virus“ bekannt ist, gibt vor, dass sie von der Bundespolizei oder dem Bundeskriminalamt stammt. Sie wird beim Surfen auf manipulierten Webseiten automatisch und ohne Zutun des Benutzers heruntergeladen und installiert sich selbstständig auf dem Computer.

 Meldestelle Cybercrime und Kinderpornografie Landespolizeidirektion

Nach dem Neustart des Betriebssystems öffnet sich laut Bundeskriminalamt eine vorgeschaltene Seite mit einem Text. Darin wird behauptet, dass der Computer an strafbaren Handlungen beteiligt war.

Meldestelle Cybercrime und Kinderpornografie Landespolizeidirektion

Der Rechner sei daher gesperrt worden. Der Computernutzer wird aufgefordert, für die Freischaltung der gesperrten Systeme Geld via uKash oder Paysafe zu überweisen. Auch wenn das System nach Bezahlung wieder freigeschalten wird, kann es jederzeit wieder zu einer Sperre kommen, wenn die Schadsoftware nicht entfernt wird.

Aktuelle weitere Varianten einer vergleichbaren Schadsoftware geben vor, dass das System mit einem Virus befallen ist und deshalb aus Sicherheitsgründen Funktionen wie der Internetzugang und das aktuelle Virenschutzprogramm gesperrt wurden. Für die Aktivierung einer systemeigenen Virenschutzsoftware, der Bereinigung des Systems und der Freischaltung des Internetzuganges mittels zwölfstelligem Code wird ebenfalls eine Bezahlung in Form einer Kreditkartenüberweisung gefordert.

Die Polizei rät, in keinem Falle Geld zu überweisen, da weder Polizei, Justiz, Finanz noch seriöse Unternehmen auf diese Art und Weise Geld fordern.

WIE RAGIERE ICH RICHTIG, WENN ICH OPFER DIESES TROJANERS WURDE?

Bitte lesen sie dazu  unseren Beitrag: Trojaner, Viren und Co (BKA/UKASH/Paysafe und Konsorten)

UPDATE 1.1.2014

Erneut wird eine URL versendet.

Diese sieht so aus:

2014-01-01 20_36_14-Polizei. ARNUNG! Zugang von Ihrem Browser wurde vorläufig aus den unten aufgelis

Klickt man diese aus Österreich an, dann gelangt man auf diese Seite:

2014-01-01 20_31_13-Polizei. ARNUNG! Zugang von Ihrem Browser wurde vorläufig aus den unten aufgelis

Klickt man diesen aus Deutschland an, dann gelangt man auf diese Seite:

image

Danke “Check & Secure” für den Screenshot der
http://blog.check-and-secure.com/?attachment_id=1660http://blog.check-and-secure.com/?attachment_id=1660

Entfernungs-Anleitung hier:
http://blog.check-and-secure.com/browlock-polizei-trojaner-sperrt-browser-und-fordert-losegeld/

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