Diese Kühe werden lebendig gehäutet.

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Autor: Tom Wannenmacher

Grauenvolle Bilder auf Facebook! Es gibt immer wieder erschütternde Bilder (manchmal auch Videos) auf Facebook, die Tiere in grauenvollen Situationen zeigen. Seit kurzem aufgetaucht: ein Foto einer Kuh, welche gehäutet wird.

Veröffentlicht von verschiedenen Facebook-Seiten und Betreibern von Webseiten.

Hinweis an dieser Stelle: aufgrund großer Proteste bei gleichartigen Artikeln in der Vergangenheit, haben wir in diesem Artikel alle Bilder verpixelt. Die Originalbilder sind als Link jeweils beigefügt.

Könnt Ihr das mal bitte überprüfen? So die Anfragen in den letzten Stunden zu diesem Thema.

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Quelle: Facebook/Pinnwand/Mimikama

Da wir dieses Thema bereits 2016 schon einmal behandelt haben dürfen wir aus dem damaligen Artikel von uns zitieren!

Bei dem Bild handelt es sich selbst um keinen Fake! Im Artikel selbst wird auf eine Petition verlinkt.

Petition nennt China und Indien

Immer wieder, so auch wie in der verlinkten Petition [1], weisen Tierschutzorganisationen darauf hin, dass Tiere – so wie hier Kühe – in Indien und China grauenvoll leiden und teilweise tatsächlich bei lebendigem Leibe gehäutet werden.

Das Foto aus der obigen Statusmeldung  wird dabei mit der Quelle gistmania.com angegeben, dort wurde es am 02. September 2016 hochgeladen.

Es geht um die Lederindustrie in Indien und China!

Es geht inhaltlich um die Lederindustrie in Indien und China, sowie die Behandlung der Tiere dort und dass die Missstände behoben werden sollen. Die Onlinepetition ist an Li Keqiang, dem Ministerpräsidenten der Volksrepublik China gerichtet.

Wie bei allen anderen Petitionen (speziell Onlinepetitionen) gilt: diese Art der Petitionen haben keinerlei Rechtsverbindlichkeit. Es ist nicht einmal gewährleistet, dass der genannte Empfänger diese liest. Petitionen sind jedoch, bei guten Politikern angekommen, durchaus als Stimmungsbarometer zu werten.

Parallelstellen

Über Sinn und Unsinn von Petitionen kann man streiten, ist jedoch hier nicht das Thema. In der Vergangenheit gab es immer wieder Informationen über grauenvolle Behandlungen von Kühen.

Der Mirror schrieb am 11. Dezember 2015 [2] unter dem Titel “Harrowing images from Bangladeshi leather industry show animals skinned alive and child labour” bereits, dass Kühe für Schuhe, Gürtel, Jacken, Taschen und andere Produkte in Bangladesch lebendig gehäutet werden.

Auch das ZDF berichtete in der Sendung “37 Grad – Gift auf unserer Haut” (inoffizielle Fundstelle) über die Herkunft von Leder und Pelz für Deutschland und zeigt ebenso erschreckende Aufnahmen.

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