Kleinanzeigen-Stories pt. 07 (Kolumne)

Autor: Andre Wolf

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Unsere Kolumne mit Lesergeschichten. Wir haben unsere Leser gebeten, die verrücktesten Stories einzusenden, die ihnen während der Kleinanzeigenkommunikation widerfahren sind. Leserin Maria Maria hat unschöne Erfahrungen beim Verkauf einer Küche gemacht.

Das Kabel

Meine Kleinanzeigenerfahrung geschah etwa vor zwei Jahren.

Damals bin ich umgezogen und wollte meine alte Küche mitsamt der Geräte verkaufen. Es meldete sich auch jemand, der alles nehmen wollte. Nach einigen Diskussionen um das Geld, willigte ich ein, froh, alles losgeworden zu sein. Bei der Übergabe konnte ich damals nicht anwesend sein, war mir aber sicher, alle Geräte in einem einwandfreien Zustand abgebaut zu haben. Meine Familie kümmerte sich bei der Beladung und versicherte mir, dass alles in Ordnung gegangen wäre.

Kurze Zeit darauf, bekam ich vom Käufer eine Nachricht, dass das Stromkabel für den Herd angeblich von meinem Großvater abgeschnitten worden sei. Als Beweis bekam ich auch ein Foto zugeschickt. Allerdings kam mir das schon sehr merkwürdig vor, da das Kabel eindeutig abgerissen und nicht sauber durchtrennt war.  Wozu auch sollten wir ein E-Herd Kabel durchtrennen wenn wir die Küche heil abgebaut und in einem guten Zustand abgeben wollten?

Ich informierte also meinen Großvater, der ihnen ein neues Kabel mitbrachte, das er noch übrig hatte und übergab es dem Käufer. Der wiederum schrieb mir, dass es das Falsche sei. Nach einigem Hin und Her mit Reparaturforderungen wollte der Käufer 150 € für die Reparatur zurück. Ich war da schon davon überzeugt, dass das Kabel bei der Übergabe noch intakt gewesen war und die Käufer nun das Geld grundlos zurückverlangten. Meine Vermutungen waren entweder, dass das Kabel beim Transport oder Aufbau gerissen ist oder es mit Absicht abgerissen wurde. Angeblich sollte ich noch eine Strafanzeige wegen Angabe falscher Tatsachen erhalten, aber die habe ich nie bekommen und auch sonst nie wieder etwas von denen gehört.

Jedoch gibt es auch Positives zu berichten.

Die Netzwerkkarte

Leser Kai hatte Glück: er bekam “vorsichtshalber” ein Ersatzteil dabei. Glücklicherweise unnötig.

Ich habe für einen Bekannten eine günstige Übergangslösung gesucht, da sein bestehender PC den Geist aufgegeben hat. Aus diesem Grund suchte ich nach Hardware bei Ebay und wurde auch sehr schnell fündig. Ich habe von einem Anbieter Mainboard, CPU und RAM als Kombination sehr günstig angeboten bekommen

Habe mich dann dafür entschieden und wie ich es immer mache, auch direkt bezahlt.

Als das Paket dann angekommen ist, war ich sehr überrascht noch eine weitere kleine Schachtel darin zu finden. An dieser klebte ein Zettel mit folgender Aufschrift:

Ich habe eine Netzwerkkarte bei gelegt, da es zumindest bei mir mit meinem Netzwerk Probleme gab mit der auf dem Mainboard integrierten Netzwerkkarte.

Ich habe natürlich das betreffende Teil direkt geprüft, weil es im Internet ja auch als 100% funktionstüchtig angepriesen wurde. Der Vorbesitzer schrieb mir, dass auch er es gebraucht gekauft hat und vor Ort gesehen hat, das die Netzwerkkarte funktionierte. Lediglich bei ihm nicht. Es stellte sich heraus, dass es einwandfrei seinen Dienst machte und die kostenlose „Beigabe“ wäre nicht einmal nötig gewesen 🙂 Es funktioniert heute noch alles und es ist nun knapp 1 Jahr her 🙂

Ich kann nur sagen, dass es ein schönes Erlebnis war und selbstverständlich eine positive Bewertung zur Folge hatte.


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Deine verrückteste, absurdeste, ärgerlichste, tollste, dreisteste oder auch überraschendste Geschichte bezüglich Online-Kleinanzeigen ist gesucht. Es ist ein Wahnsinn, was man alles so erlebt, wenn man Inserate aufgibt und Anfragen beantwortet. Umgekehrt aber auch … denn es gibt Verkäufer, die malt man sich im Traum nicht aus. Was hast DU bereits erlebt? Sende DEINE Geschichte, lass uns alle daran teilhaben! Wir eröffnen eine neue Kolumne über Kleinanzeigen im Internet, deine Geschichte kann dort (natürlich anonymisiert) erscheinen. Sende die Mail mit dem Betreff „Kleinanzeigen“ an [email protected]

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