Kein Visum nach Postings von Freunden

Ein Moment Ihrer Zeit für die Wahrheit.

In einer Welt voller Fehlinformationen und Fake News ist es unser Auftrag bei Mimikama.org, Ihnen zuverlässige und geprüfte Informationen zu liefern. Tag für Tag arbeiten wir daran, die Flut an Desinformation einzudämmen und Aufklärung zu betreiben. Doch dieser Einsatz für die Wahrheit benötigt nicht nur Hingabe, sondern auch Ressourcen. Heute wenden wir uns an Sie: Wenn Sie die Arbeit schätzen, die wir leisten, und glauben, dass eine gut informierte Gesellschaft für die Demokratie essentiell ist, bitten wir Sie, über eine kleine Unterstützung nachzudenken. Schon mit wenigen Euro können Sie einen Unterschied machen.

Stellen Sie sich vor, jeder, der diese Zeilen liest, würde sich mit einem kleinen Beitrag beteiligen – gemeinsam könnten wir unsere Unabhängigkeit sichern und weiterhin gegen Fehlinformationen ankämpfen.

So kannst Du unterstützen:

PayPal: Für schnelle und einfache Online-Zahlungen.
Steady oder Patreon: für regelmäßige Unterstützung.

Autor: Tom Wannenmacher

Palästinensischer Student mit Harvard-Zulassung am Flughafen in Boston direkt abgewiesen.

Kein Visum: Die USA haben den jungen Palästinenser Ismail Ajjawi, der eine Studienzulassung an der renommierten Harvard University hat, aufgrund von Social-Media-Postings seiner Freunde die Einreise verweigert. Weil die Kontakte des Studenten sich gegenüber den USA kritisch geäußert hatten, wurde der junge Mann abgelehnt und sein Visum entzogen.

„Höhere Anforderungen an Muslime“

Dieser Fall ist jedoch keine Ausnahme. Laut Abed Ayoub, dem Leiter der Rechtsabteilung des American-Arab Anti-Discrimination Committee, werden muslimische und arabische Studenten, die in die USA einreisen wollen, oft besonders intensiv kontrolliert.

„Die Regierung hat höhere Anforderungen an diese Gruppen als an Menschen mit anderen Hintergründen“, zitiert „TechCrunch“ Ayoub.

Immigrationsbeamte am Flughafen in Boston befragten den 17-jährigen Ajjawi nach seinen religiösen Ansichten. Sie untersuchten auch seinen Computer und sein Smartphone und sahen die US-kritischen Ansichten, die seine Freunde in sozialen Medien ausdrückten, als Grund, den jungen Mann auszuweisen und sein Visum aufzuheben. Dabei hatte Ajjawi selbst nicht auf Kommentare dieser Art reagiert und auch nicht selbst solche Ansichten geäußert.

Hintertürchen zu „Muslim Ban“

Beim Grenzschutz der USA ist das Gesetz dem Bericht nach eher auf der Seite der Beamten als auf der von Reisenden. Es sei für die Behörden leicht, jemanden abzuweisen, ohne dafür einen triftigen Grund anzugeben. Reisende müssen sich oft ungerechtfertigten Durchsuchungen aussetzen und haben oft nur sehr begrenzten Zugang zu rechtlicher Beratung.

Zusätzlich dazu fordert die Trump-Regierung Einreisende, die um ein Visum ansuchen, dazu auf, ihre Social-Media-Profile offenzulegen. Laut Ayoub handelt es sich bei diesen Maßnahmen um ein Hintertürchen für den von Donald Trump verlangten „Muslim Ban“, der Einreisende aus muslimisch geprägten Ländern den Zugang versperren soll.

Quelle: pte
Artikelbild: Shutterstock / Von PixieMe
Unterstützen 🤍

FAKE NEWS BEKÄMPFEN

Unterstützen Sie Mimikama, um gemeinsam gegen Fake News vorzugehen und die Demokratie zu stärken. Helfen Sie mit, Fake News zu stoppen!

Mit Deiner Unterstützung via PayPal, Banküberweisung, Steady oder Patreon ermöglichst Du es uns, Falschmeldungen zu entlarven und klare Fakten zu präsentieren. Jeder Beitrag, groß oder klein, macht einen Unterschied. Vielen Dank für Deine Hilfe! ❤️

Mimikama-Webshop

Unser Ziel bei Mimikama ist einfach: Wir kämpfen mit Humor und Scharfsinn gegen Desinformation und Verschwörungstheorien.

Abonniere unseren WhatsApp-Kanal per Link- oder QR-Scan! Aktiviere die kleine 🔔 und erhalte eine aktuelle News-Übersicht sowie spannende Faktenchecks.

Link: Mimikamas WhatsApp-Kanal

Mimikama WhatsApp-Kanal

Hinweise: 1) Dieser Inhalt gibt den Stand der Dinge wieder, der zum Zeitpunkt der Veröffentlichung aktuell
war. Die Wiedergabe einzelner Bilder, Screenshots, Einbettungen oder Videosequenzen dient zur
Auseinandersetzung der Sache mit dem Thema.


2) Einzelne Beiträge (keine Faktenchecks) entstanden durch den Einsatz von maschineller Hilfe und
wurde vor der Publikation gewissenhaft von der Mimikama-Redaktion kontrolliert. (Begründung)


Mit deiner Hilfe unterstützt du eine der wichtigsten unabhängigen Informationsquellen zum Thema Fake News und Verbraucherschutz im deutschsprachigen Raum

INSERT_STEADY_CHECKOUT_HERE

Kämpfe mit uns für ein echtes, faktenbasiertes Internet! Besorgt über Falschmeldungen? Unterstütze Mimikama und hilf uns, Qualität und Vertrauen im digitalen Raum zu fördern. Dein Beitrag, egal in welcher Höhe, hilft uns, weiterhin für eine wahrheitsgetreue Online-Welt zu arbeiten. Unterstütze jetzt und mach einen echten Unterschied! Werde auch Du ein jetzt ein Botschafter von Mimikama

Mehr von Mimikama

Mimikama Workshops & Vorträge: Stark gegen Fake News!

Mit unseren Workshops erleben Sie ein Feuerwerk an Impulsen mit echtem Mehrwert in Medienkompetenz, lernen Fake News und deren Manipulation zu erkennen, schützen sich vor Falschmeldungen und deren Auswirkungen und fördern dabei einen informierten, kritischen und transparenten Umgang mit Informationen.