Die Story um die Katzenfleisch-Burger –> weiterhin ein Fake!

Autor: Andre Wolf

Und wieder ist diese Geschichte „auf dem Tisch”: Das Schweizer Handelsunternehmen Migros nimmt angeblich einen Katzenfleisch-Burger ins Sortiment auf.

Und sie beschert uns wieder Anfragen. An der Auflösung hat sich natürlich nichts geändert, es handelt sich um den Satireartikel einer nicht ganz so berühmten Webseite mit dem Namen Basler Boten. Natürlich hat die  Schweizer Supermarktkette keinen Katzenfleisch-Burger im Sortiment.
Der Grund für die Anfragen ist folgender: PETA Deutschland hat den Artikel auf der eigenen Facebookseite veröffentlicht. Und wenn man genau hinschaut, dann erkennt man auch, mit welcher Intention der Artikel dort veröffentlicht wurde. Liebe Freunde, da ist ein Zwinker-Emoji in der Statuszeile. ER ZWINKERT!
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Zur Wiederholung:
Die Webseite mit dem Namen Basler Bote hat am 21. September 2017 [1] einen Artikel veröffentlicht, mit der Information, dass das Schweizer Handelsunternehmen Migros angeblich einen Katzenfleisch-Burger ins Sortiment aufnimmt. Dies sei eine Reaktion auf den Insektenburger, den der Mitbewerber Coop im Sommer 2017 in sein Sortiment aufnahm. Das war dann übrigens wiederum kein Fake, denn in der Schweiz dürfen Grillen, Heuschrecken und Mehlwürmer zum Verzehr verkauft werden und man findet diesen Insektenburger wirklich in den Regalen der Supermarktkette Coop [2].
Doch was hat es nun mit den Katzen auf sich? Geht Migros da wirklich auf die Überholspur? „Schon ab übernächster Woche soll das Fleischerzeugnis in den Regalen der grösseren Filialen erhältlich sein.” Liest man beim Basler Boten. Man kann sich ziemlich sicher sein, dass ALF dafür sein UFO reparieren würde, um von den Tanners direkt in die Schweiz zu ziehen.

Alles Satire

Mimikama Regel 2: schaue bitte immer, WER da schreibt. Ein Blick in das Impressum oder den „about me” Teil einer Webseite hilft unheimlich. So auch hier, denn der Basler Bote bietet ein FAQ. Dort liest man:
Stimmt das, was im Basler Bote steht?

  • Ganz sicher nicht.

Dürfen wir es trotzdem glauben?

  • Sehr gerne.

OK, alles klar!

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