Interpol erklärt: Kinder online schützen – Nur wie?

Autor: Kathrin Helmreich

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Das Internet: Ein sicherer Ort für Kinder? / Artikelbild: HQuality - Shutterstock.com
Das Internet: Ein sicherer Ort für Kinder? / Artikelbild: HQuality - Shutterstock.com

Immer mehr Eltern fragen sich, wie sie in Zeiten von Datenmissbrauch ihre Kinder online schützen können.

Die International Criminal Police Organization (kurz Interpol) rät: ein offenes und ehrliches Gespräch legt den Grundstein für ein stabiles Fundament, um Kinder fit in Sachen Social Media, Apps, Spiele und Co zu machen.

Wer Interesse an den Online-Aktivitäten seiner Kinder zeigt, kann sichere Gewohnheiten fördern und die Unterschiede zwischen „guten“ und „schlechten“ Inhalten im Internet erklären. Dazu gehört auch, dem Sohn bzw. der Tochter Fragen zu stellen und gemeinsame Regeln auszuarbeiten.

Dabei sollte man stets empathisch und taktvoll vorgehen. Das schafft Vertrauen und vermittelt dem Kind, dass es immer zu dir kommen kann, wenn es sich bedroht oder unwohl fühlt.

Wendet sich dein Kind an dich, bestärke es darin, das Richtige getan zu haben. Unterstützung holst du dir am besten von nationalen Behörden und Fachgruppen.

Mimikama-Tipp: Viele lokale Polizeibehörden bieten bereits die Möglichkeit eines speziellen Fachbereichs für Internetkriminalität, Cybermobbing usw. Informationen hierzu findest du zum Beispiel bei „Der Ratgeber Internetkriminalität.

Zu guter Letzt: In Zeiten von Social Media ist es beinahe selbstverständlich geworden, sein Privatleben mit Freunden auf Facebook oder anderen Plattformen zu teilen. Doch Sexualstraftäter sammeln und tauschen – wie viele vielleicht meinen könnten – nicht nur explizite Kinderfotos. Immer wieder findet die Polizei Fotos von Kindern am Strand oder im Freibad. Mehr zu diesem Thema findest du hier.

Tipps und Tricks-Kiste für Jugendliche

Diese Ratschläge sind vor allem für mit dem Internet verbundene Geräte gedacht. Dazu zählen Telefone, Tablets, Computer, Fernseher und intelligente Haushaltshilfen.

Datenschutz

Behalte die Kontrolle über deine Geräte, Informationen und Passwörter. Überprüfe deine Privatsphäre-Einstellungen regelmäßig!

Gib, wenn möglich, nicht deinen vollständigen Namen, Geburtsdatum, Telefonnummer, Adresse oder Schule an, die die besuchst.

Online-Freunde

Die virtuelle Welt kann sich stark von der realen Welt unterscheiden. Prüfe, ob dein Online-Freund auch tatsächlich derjenige ist, für den du ihn auch hältst!

Sprich zuerst mit deinen Eltern oder einem Erwachsenen, bevor du einen „virtuellen“ Freund im wirklichen Leben treffen möchtest. Teile dich mit! Erzähl jemanden, wohin du gehst oder nimm jemanden mit!

Zuerst denken, dann teilen

Denke lieber zweimal darüber nach, bevor du Nachrichten und oder Bilder teilst – auch mit Freunden. Wenn du Angst hast, dass jemand es liest oder sehen könnte, dann poste es nicht.

Vertraue deinem Instinkt! Erhältst du seltsame Nachrichten, antworte der Person am besten gar nicht.

Denke immer daran: Das Internet vergisst nie! Du kannst womöglich niemals das Geteilte vollständig löschen, wenn es erstmal online ist. Sobald es veröffentlicht ist, kannst du schnell die Kontrolle darüber verlieren, wo das Geteilte am Ende landen wird.

Melde schlechte Inhalte

Mache Screenshots von Inhalten, die dich beunruhigen und zeige sie jemanden, dem du vertraust.

Fehler passieren. Wenn du etwas getan oder geteilt hast, das du bereust und oder peinlich ist – lasse dich nicht von diesen Gefühlen abhalten und erzähle es trotzdem einer Vertrauensperson.

Oft nutzen Cybercrime-Täter nämlich dieses Schamgefühl aus, um dich zu erpressen. Beende sofort den Kontakt mit dieser Person!

Es gibt IMMER einen Ausweg

Manchmal hast du das Gefühl, dass es keinen Ausweg gibt, aber es gibt Menschen, die helfen dir:

Stößt du auf Inhalte, mit denen du dich nicht wohlfühlst, melde sie zum Beispiel online unter www.inhope.org (Engl.) oder bei der nationalen Polizeibehörde.

Dieses Video erklärt, warum auch die harmlosesten Fotos mit Bedacht geteilt werden sollten [Engl. Untertitel]:

Hilfreiche Links:
Safer Internet
BMI Deutschland – Cyberkriminalität
Kinder sicher im Netz – Teil 1 bis Teil 6

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