Studie bestätigt: Hunde können Corona-Infektion erschnüffeln

Autor: Claudia Spiess

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Studie bestätigt: Hunde können Corona-Infektion erschnüffeln
Studie bestätigt: Hunde können Corona-Infektion erschnüffeln

Nach nur einer Woche Training konnten spezialisierte Spürhunde erkennen, ob Proben mit dem Coronavirus infiziert sind oder nicht.

Studie bestätigt: Hunde können Corona-Infektion erschnüffeln – Das Wichtigste zu Beginn:

Ein Forscherteam unter der Leitung der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover (TiHo) veröffentlichte eine Studie über Hunde, die nach nur einer Woche Training mit dem Coronavirus infizierte Menschen erschnüffeln können.

Hunde und ihre Jobs

Hunde werden dank ihres ausgeprägten Geruchssinns nicht nur als Drogen- oder Sprengstoff-Suchhunde eingesetzt, sondern auch im Bereich der medizinischen Geruchserkennung. Sie erkennen infektiöse und nichtinfektiöse Krankheiten wie unterschiedliche Krebsarten, Malaria sowie bakterielle und virale Infektionen.

Studie zur Geruchserkennung von Corona

Nun hat ein Forschungsteam mit acht spezialisierten Spürhunden der Bundeswehr eine Studie durchgeführt.

Die Hunde mussten nur eine Woche lang trainiert werden, um zwischen Proben von SARS-CoV-2-infizierten Patienten und nicht infizierten Kontrollen zu unterscheiden, wie die Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover mitteilte.

Die Ergebnisse der Forschung wurden im Fachblatt „BMC Infectious Diseases“ veröffentlicht.

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94 Prozent korrekt identifiziert

Die Proben wurden nach dem Zufallsprinzip verteilt. Weder die Hundeführer noch die Forscher vor Ort wussten, welche Proben positiv waren oder welche nur der Kontrolle dienten.

Aus dem Studien-Ergebnis geht hervor, dass die Hunde eben bereits nach einer Woche 94 Prozent der 1.012 Proben korrekt identifizieren konnten.

Dr. Esther Schalke, Verhaltensforscherin und Hundetrainerin in der Schule für Diensthundewesen der Bundeswehr, begleitete das Projekt seitens der Bundeswehr.

„Die Geruchserkennung von Hunden ist weit besser, als sich die breite Öffentlichkeit vorstellen kann. Trotzdem waren wir erstaunt, wie schnell unsere Hunde trainiert werden konnten, um Proben von SARS-CoV-2-infizierten Personen zu erkennen“, so Dr. Schalke.

Mögliche Methode zur Vermeidung weiterer Verbreitung

Laut dem Forschungsteam könne diese Methode an Flughäfen, bei Sportveranstaltungen und anderen Massenveranstaltungen eingesetzt werden. So könne man womöglich eine weitere Verbreitung des Virus oder Ausbrüche verhindern.

Quelle: Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover
Artikelbild: Shutterstock / Von MT-R
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