Heftig und der Dammbruch von Bento Rodrigues

Autor: Andre Wolf

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Und Heftig hat diesmal den Newsmotor angeschmissen: ja, dass was in dem Artikel steht, entspricht der Wahrheit, auch wenn derzeit in Mitteleuropa kaum über diese Umweltkatastrophe berichtet wird.

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Heftig hat sich in den letzten Jahren nicht immer als primäres Newsportal gezeigt, jedoch saugt man sich dort grundsätzlich nichts aus den Fingern. Die Geschichten haben alle ihren wahren Kern, aber man verpackt sie oft dramatischer als sie sind.

Umweltkatastrophe in Brasilien

In dem Artikel bezieht man sich auf den Dammbruch von Bento Rodrigues, der sich am ereignete sich am 5. November 2015 in der Nähe der Stadt Mariana im Bundesstaat Minas Gerais in Brasilien ereignete. Als Quelle wird am Ende die französische Seite Demotivateur genannt.


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Der Artikel bei Heftig arbeitet nun sehr stark mit Bildern und Impressionen, jedoch gehören diese Bilder zu der Umweltkatastrophe. Es ist auch in der Tat so, wie in dem Artikel beschrieben: Nach dem Dammbruch in einer Eisenerzmine ist dort hochgiftiger Schlamm in den Fluss gelaufen. Mit hochgiftigen Inhalten ist unter anderem Blei, Arsen und Quecksilber gemeint. Vor Ort ist das natürlich eine verheerende Umweltkatastrophe, welche auch die Menschen betrifft, da sie ihr Trinkwasser aus dem Rio Doce beziehen.

Grund des Ganzen war der Bruch des Rückhaltebeckens einer Eisenerzmine am 05. November 2015. Dieses Becken voller Klärschlamm und Gifte ergoss sich ins Tal. Man schätzt nun, dass eine Gesamtmenge von rund 55 Millionen Kubikmeter aus Wasser, Schlamm und Restmetallen in das Tal entluden. Dabei wurde ein Bergdorf verschüttet.

In dem Heftig-Artikel wird auch ein Video wiedergegeben, welches ebenfalls die Situation vor Ort zeigt:

Bilder von braunen Schlamm

Die Bilder von braunen Schlamm geben tatsächlich die Situation vor Ort wieder, die Katastrophe ist auch weiterhin in vollem Gange. Der Betreiber Samarco muss sich nun vor der Staatsanwaltschaft verantworten.

Weiterführende Quellen:

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