„Gelesen“-Status stresst und nervt Messenger-User

Autor: Kathrin Helmreich

Vor allem jüngere Anwender erwarten eine umgehende Antwort im Chat

Nachricht gelesen, aber nicht reagiert: Laut einer Studie des Digitalverbands BITKOM ärgert das jeden zweiten Social-Media- und Messenger-Nutzer. Bei den 14- bis 29-Jährigen sind sogar zwei von drei Usern ungehalten über ein solches Verhalten.

Umgekehrt sagen aber auch sechs von zehn Nutzern, dass es sie stresst, wenn andere eine schnelle Reaktion auf ihre Nachrichten erwarten.

Unter den Jugendlichen und jungen Erwachsenen im Alter von 14 bis 29 Jahren sind es bereits 68 Prozent.

Mehrheit schaltet auf Durchzug

„Unsere Kommunikation hat sich durch Social Media und Messenger intensiviert und beschleunigt. Jene Zeit, die man sich für die eigene Antwort wünscht, sollte man auch anderen lassen. Kommunikation in sozialen Netzwerken muss Spaß machen. Das heißt auch: kein Stress“,

kommentiert BITKOM-Hauptgeschäftsführer Bernhard Rohleder die Ergebnisse der aktuellen Umfrage.

Die Mehrheit der Social-Media- und Messenger-Nutzer (60 Prozent) schaltet laut der Studie manchmal bewusst auf Durchzug und nimmt sich eine Auszeit. Dann checken sie nicht ihre sozialen Netzwerke und reagieren auch nicht auf Nachrichten.

Ein weiteres Ergebnis: Jedem Zweiten ist es lieber, wenn die Kontakte nicht sehen können, ob die Nachrichten bereits gelesen wurden oder nicht.

In vielen sozialen Netzwerken und Messenger-Apps wird angezeigt, wann eine Person zuletzt online war und wann Nachrichten zugestellt und gelesen wurden.

Einige dieser Einstellungen lassen sich je nach Netzwerk und Messenger in den Menüpunkten Sicherheit, Datenschutz oder Privatsphäre anpassen.

„Wer unter dem Radar fliegen möchte, kann meist individuell bestimmen, welche persönlichen Informationen angezeigt werden sollen. Auf diesem Weg lassen sich auch Lesebestätigungen ausstellen, das entspannt die Kommunikation“,

unterstreicht Rohleder abschließend.

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