Gefährliche Eingriffe in den Bahnverkehr im Bahnhof Bünde

Autor: Janine Moorees

Bünde – Am Sonntagvormittag (06.08.2017) gegen 07:10 Uhr legten bislang unbekannte Täter im Bahnhof Bünde einen leeren Kinderwagen (Buggy) sowie ein Herrenrad ins Gleis.

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Während eine Westfalenbahn (WFB) den Kinderwagen überfuhr, fuhr ein Intercity (IC) über das Fahrrad. Personen kamen nicht zu Schaden. Über die DB-Notfallleitstelle Hannover wurde die Leitstelle der Bundespolizeiinspektion Münster verständigt.
Die eingesetzten Kräfte der Bundespolizei ermittelten vor Ort, dass zunächst eine Westfalenbahn gegen 07:10 Uhr ein im Bahnhof Bünde ins Gleis 2 in Richtung Bielefeld gelegten leeren Kinderbuggy erfasste und überfuhr. Der Lokführer stoppte den Zug und räumte den Kinderwagen aus dem Gleisbereich. Gegen 08:25 Uhr erfasste und überfuhr an gleicher Stelle ein Intercity Richtung Bielefeld ein ins Gleis gelegtes Herrenfahrrad. Auch hier stoppte der Lokführer den Zug und räumte das Rad aus dem Gleisbereich.
In beiden Fällen kam es zu keinen Personenschäden. Die Züge wurden nach ersten Begutachtungen durch die jeweiligen Lokführer nicht beschädigt und setzten ihre Fahrt fort.
Durch diese Vorfälle erhielten die Westfalenbahn 8- und der Intercity 11 Minuten Verspätung.
Bei dem Kinderwagen handelt es sich um einen schwarzen Buggy, bei dem Fahrrad um ein dunkles Herrenrad der Marke „Union“.
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Fahndungsmaßnahmen nach dem oder den Tätern verliefen bislang ohne Erfolg.

Die in diesem Fall ermittelnde Bundespolizeiinspektion Münster leitete ein Ermittlungsverfahren wegen „Gefährlichen Eingriff in den Bahnverkehr“ ein. Außerdem bittet sie Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu dem Vorfall oder über die Herkunft des Kinderwagens oder des Fahrrades geben können, sich unter der kostenfreien Servicenummer: 0 800 6 888 000 zu melden.

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