Flüchtlingskosten: Wollen Kommunen eine neue Steuer einführen?

Autor: Ralf Nowotny

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Artikelbild: Shutterstock / Von nikos sotirakos
Artikelbild: Shutterstock / Von nikos sotirakos

Ein Steuerparadies ist Deutschland nicht gerade. Aber soll tatsächlich eine neue Steuer kommen, um die Flüchtlingskosten abzudecken?

Dies behauptet zumindest der „Berliner Express„:

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Wenn politisch rechtsgeneigte Seiten sich an Satire versuchen, wird es für die Stammleser jener Seiten problematisch: Denn was da teilweise als Satire sogar gekennzeichnet ist, wird von den Lesern bitterernst genommen, da das Muster jener Satiremeldungen in das eigene Weltbild passt.

„Weil der Bund deutlich weniger Geld für die Flüchtlinge in Deutschland ausgeben will, sollen die Bürger den Kommunen mehr Geld geben, um die Integration zu finanzieren. Anders sei der Aufwand nicht mehr stemmbar.“

Bei dem „Berliner Express“ handelt es sich um eine Satire-Seite des  „Contra-Magazin

Das „Contra-Magazin“ veröffentlichen tendenziell gegen Migranten und den Islam gerichtete Artikel. Auch die Artikel der Tochterseite „Berliner Express“ sind so ausgerichtet, wenn auch satirisch aufbereitet.

Problemfall Satire bei Mimikama

Prinzipiell greift Mimikama keine Satire auf, um auf Satire hinzuweisen. Bei Satire handelt es sich ja auch nicht um eine Form der Fake-News. Satire ist eben Satire – und auch als solche zu konsumieren. Wir behandeln Satireseiten meist, wenn die Quelle nicht deutlich als Satire erkennbar ist, sie eine Scheinsatire betreibt oder es sich – wie hier – um eine junge und noch kaum bekannte Webseite handelt.

[vc_message message_box_color=“green“ icon_fontawesome=“fa fa-check“]MERKE: Berliner Express = Satire[/mk_info]

Oft bleiben Leser/innen schon beim so genannten “Teaser” (Facebookvorschau) hängen und prüfen den Inhalt gar nicht auf seinen Charakter.

Dabei ist es sehr einfach, einer Satire nicht auf den Leim zu gehen.

Welche Fragen sollte man sich als Leser/in stellen?

  • Wer schreibt? (Impressum)
  • Welchen Charakter hat die Webseite?
  • Welcher Gattung gehört der vorliegende Text an? (Entsprechende Anmerkung über dem Inhalt oder unter dem Inhalt vorhanden?)

Zusätzlich kann man noch die klassischen Prüfungen durchführen (falls überhaupt noch notwendig):

  • Inhaltlicher Gegencheck –> Suchmaschinen nutzen
  • Bildercheck –> Rückwärtssuche

Auch wenn es ein bisschen mehr Arbeit bedeutet, als nur eine Überschrift zu lesen: Am Ende lohnt es sich. Allein schon, weil man seine Nerven schonen und sich die Empörung ersparen kann. Im Notfall: Ruhe bewahren! Wer hinter die Kulissen blickt, entdeckt, dass man sich oft gar nicht so sehr in etwas reinzusteigern braucht.

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