Keine FLIXGLADE und FLIX FORGE LTD- Rechnungen bezahlen!

Autor: Kathrin Helmreich

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Keine FLIXGLADE und FLIX FORGE LTD- Rechnungen bezahlen!
Keine FLIXGLADE und FLIX FORGE LTD- Rechnungen bezahlen!

Wie unser Kooperationspartner Watchlist Internet weiß, stoßen Konsument/innen auf der Suche nach kostenlosen Filmen im Internet auf flixman.de und inflix.de.

Es handelt sich um kriminelle Plattformen, die ihren Opfern keine Leistung erbringen, sie aber zu Zahlungen drängen. Die Beträge dürfen nicht bezahlt werden, denn es handelt sich um Betrug und das Geld ist verloren!

Seien Sie vorsichtig, wenn Sie nach kostenlosen Filmangeboten im Internet suchen. Viele der Angebote bieten zwar Entertainment an, sind aber illegal und womöglich machen Sie sich durch die Nutzung sogar strafbar. Andere Angebote hingegen locken mit gratis Filmen und fordern im Gegenzug Ihre Registrierung.

So geschehen auch bei flixman.de und inflix.de. Hier sollen Sie sich einfach anmelden, um in den vollen Filmgenuss zu kommen. Was folgt, sind keine geschenkten Hollywoodstreifen, sondern Zahlungsaufforderungen, Mahnungen, Inkasso- oder gar Pfändungsandrohungen wegen eines angeblichen Premium-Abos.

Die geforderten Beträge – meist 358,80, 359,88 oder 479,16 Euro – dürfen Sie nicht bezahlen. Es kommt kein gültiger Vertrag zustande und Sie haben nichts zu befürchten.

Quelle: Watchlist Internet
Quelle: Watchlist Internet

Die Anmeldung

Erfahrungsberichten zufolge stoßen viele Opfer des Betrugs zuerst auf kkiste.su, wo aktuelle Filme durchstöbert und angeblich kostenfrei angesehen werden können. Wenn Sie hier einen Film auswählen, startet der Stream, bricht nach wenigen Sekunden ab und Sie werden aufgefordert einen Account zu kreieren und Ihre persönlichen Daten anzugeben.

Ein Kostenhinweis ist hier nirgendwo zu finden. Nach der Anmeldung werden Sie erstmals enttäuscht, denn Filme können Sie trotzdem keine ansehen. Was darauf folgt, ist nicht weniger ärgerlich.

Quelle: Watchlist Internet
Quelle: Watchlist Internet

Premium-Account?

Einige Tage bis Wochen nach der Anmeldung, erhalten Sie plötzlich eine Zahlungsaufforderung zugeschickt. Man weist Sie darauf hin, dass Ihre 5-tägige Testphase abgelaufen ist und Sie nun ein Premium-Konto besitzen. Dieses beinhaltet eine Jahresmitgliedschaft, die Sie 358,80 oder 359,88 Euro kosten und innerhalb von 3 Tagen bezahlt werden soll.

Achtung: Besuchen Sie die Seite, auf der Sie sich angemeldet haben erneut, fällt Ihnen auf, dass plötzlich klar dargestellt ist, dass es sich um ein kostenpflichtiges Abo handelt. Das liegt aber nicht daran, dass Sie dies ursprünglich übersehen haben, sondern daran, dass die Seite in der Zwischenzeit verändert wurde!

Quelle: Watchlist Internet
Quelle: Watchlist Internet

Was können Sie tun?

Wenn Sie Opfer dieser Abo-Falle geworden sind, besteht kein Grund zur Sorge, denn es kommt kein gültiger Vertrag zustande. Befolgen Sie diese Schritte und lassen Sie sich nicht einschüchtern!

  • Bezahlen Sie die Rechnungen nicht! Dazu besteht kein Grund.
  • Ignorieren Sie alle Rechnungen und Zusendungen in der Sache.
  • Gehen Sie ans Ende der Nachrichten und klicken Sie auf *Unsubscribe* oder *um den Newsletter abzumelden, klicken Sie bitte hier*. Womöglich führt dies dazu, dass Sie keine weiteren Rechnungen erhalten.
  • Verschieben Sie die Nachrichten in Ihren Spam- oder Junk- Ordner. Dies kann dazu führen, dass Ihr Mail-Programm weitere Zahlungsaufforderungen der Kriminellen direkt ausfiltert.
  • Erfahrungsgemäß können Sie auch Anrufe in dieser Sache erhalten. Beenden Sie das Gespräch sofort, ignorieren Sie weitere Anrufe und blockieren Sie die Nummer.

Inkasso- und Pfändungsandrohungen?

Womöglich erhalten Sie in weiterer Folge nicht nur Mahnungen, sondern auch Inkasso- oder Pfändungsandrohungen. Auch diese Nachrichten können Sie getrost ignorieren, denn die Eintreibungsunternehmen existieren nicht und die Pfändungstermine werden massenhaft versendet und nicht eingehalten.

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