Fahndungserfolg gegen bandenmässigen Computerbetrug

Autor: Ralf Nowotny

Ein Schaden von mehr als 70.000 Euro verursachten zwei Männer mittels Schadsoftware. Ein dritter Tatverdächtiger sitzt bereits in Haft.

So berichtet die Polizei Berlin-Neukölln:

Nach umfangreichen Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Berlin und des LKA Berlin wurden heute ab 6 Uhr mit Unterstützung des Polizeipräsidiums Südosthessen zwei Durchsuchungsbeschlüsse in der Silbersteinstraße in Neukölln und in der Herzogstraße in Offenbach wegen banden- und gewerbsmäßigen Computerbetruges vollstreckt. Dabei wurden in Berlin ein 50-jähriger und in Offenbach ein 38-jähriger Mann mit vorliegenden Haftbefehlen festgenommen.

Den Beschuldigten wird unter anderem vorgeworfen, mit Schadsoftware, sogenannten Trojanern, Zugriff auf Computer von ahnungslosen Nutzern erlangt zu haben, um beim Online-Banking die Daten zu erhalten. Damit wurden betrügerische Überweisungen getätigt und ein Schaden von mehr als 70.000 Euro verursacht.

Ein dritter 42-jähriger Tatverdächtiger sitzt bereits seit April 2018 als verurteilter Straftäter in der JVA Moabit. Er hat eine Freiheitsstrafe von 1 Jahr und vier Monaten wegen Computerbetruges und Urkundenfälschung zu verbüßen. Die Taten hatte er 2015 begangen, im hiesigen Verfahren steht er jetzt im dringenden Verdacht bis Oktober 2017 gemeinsam mit den beiden anderen Verdächtigen weitergemacht zu haben. Durch ihn wurde ein Schaden von 156.000 Euro verursacht. Für ihn wurde ein Haftbefehl beantragt.

Bei den Durchsuchungen wurde umfangreiches Beweismittel aufgefunden. Die Ermittlungen des Fachkommissariates für Computerbetrug dauern an.

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