Facebook: Clear History im Detail

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Autor: Kathrin Helmreich

Das neue Feature verspricht mehr Kontrolle über die eigenen Daten – wie also funktioniert es genau?

Die Webseite All Facebook bietet schon jetzt einen umfangreichen Überblick über Facebooks neue Funktion Clear History. Erst kürzlich auf der diesjährigen F8 vorgestellt, muss man auf die Umsetzung in der Praxis jedoch noch warten.

In Zukunft sollen Nutzer einsehen können, welche Webseiten welche Daten an Facebook senden und diese auch löschen können – ähnlich wie bei einem Browser-Verlauf.

Dies stellt All Facebook in seinem sehr anschaulichen Beispiel dar:

Ihr schaut euch schöne neue Schuhe im Online Store von Marke XY an und ein paar Stunden später seht ihr Werbung dafür in eurem Feed. Möglich macht dies der Facebook Pixel. Er wird von der Marke eingesetzt, um euch später personalisiert Werbung ausspielen zu können. Nennt sich dann ReTargeting. In Zukunft könnt ihr genau so etwas sehen, unabhängig davon, ob da jetzt eine Anzeige daraus entsteht oder nicht. (Die Marke sieht dabei allerdings nie euer Profil oder eure Informationen.)

Diesen Verlauf (Historie) könnt ihr nun mit Clear History einsehen, löschen oder auch ganz deaktivieren, um zu verhindern, dass diese Informationen überhaupt gespeichert werden.

Historie finden

Momentan wird an der Funktion noch gearbeitet, wenn sie jedoch dann schlussendlich für alle zugänglich gemacht wurde, lässt sich das Tool im Profil unter dem Begriff “Aktivitätsprotokoll” (“Activity Log”) finden:

MIMIKAMA
Quelle: All Facebook / Philipp Roth

Dort lassen sich per Filter alle Aktivitäten einblenden, die außerhalb von Facebook stattfinden.

Historie leeren

Mit nur zwei kurzen Klicks kann man die Historie komplett löschen. Es gibt jedoch die Möglichkeit, auch einzelne Einträge löschen zu können:

MIMIKAMA
Quelle: All Facebook / Philipp Roth

Wenn keine Informationen gespeichert werden sollen…

… gibt es einen einfachen Schieberegler, der die Funktion de- bzw. aktiviert:

MIMIKAMA
Quelle: All Facebook / Philipp Roth

Wie Autor Philipp Roth anmerkt, ist es noch etwas unklar, wie sich diese Funktion genau in Bezug auf Anzeigen verhält. Denn sollte ein Nutzer seine Historie leeren, müsste dies bedeuten, dass er aus dem entsprechenden Custom Audience und somit aus der Kampagne eines Unternehmens ausscheidet.

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