Facebook im Kampf gegen Hassrede und Fake News!

Autor: Claudia Spiess

Facebook im Kampf gegen Hassrede und Fake News!
Facebook im Kampf gegen Hassrede und Fake News!

Facebook stellt die ersten Mitglieder des unabhängigen Gremiums vor, das Entscheidungen bei ungerechtfertigt gelöschten Inhalten prüfen soll.

Facebook im Kampf gegen Hassrede und Fake News! – Das Wichtigste zu Beginn:

Facebook präsentierte nun die ersten Mitglieder des unabhängigen Gremiums, das sich künftig um Streitfälle bei Inhalten kümmert, die aus Sicht der Nutzer ungerechtfertigt gelöscht wurden.

Unabhängiges Gremium

Facebook gab bereits im Vorjahr bekannt, dass ein unabhängiges Gremium aufgebaut werden soll. Das Gremium soll sich – eben unabhängig von Facebook – um Beschwerden von Nutzern kümmern, deren Inhalte als Hassrede oder Fake News deklariert, und aus Sicht der Nutzer ungerechtfertigt gelöscht wurden.

Künftig sollen diesem Gremium 40 Mitglieder angehören. Von diesen werden 29 verschiedene Sprachen abgedeckt. Auch lebten sie in mehr als 27 unterschiedlichen Ländern, was für Facebook bedeutet, dass sie eine „große Bandbreite von Ansichten und Erfahrungen“ repräsentieren.

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Erste Mitglieder vorgestellt

Facebook gab nun die ersten Mitglieder bekannt. So sind in diesem Gremium Helle Thorning-Schmidt, ehemalige dänische Regierungschefin, Tawakkol Karman, jemenitische Friedensnobelpreisträgerin, mit dabei.
Auch Menschenrechtsaktivisten und Juristen sind in diesem Gremium zu finden.

Thorning-Schmidt äußerte sich zur Aufgabe des Gremiums:

„Zum ersten Mal wird ein unabhängiges Gremium endgültige und bindende Entscheidungen darüber treffen, was bleibt und was entfernt wird. Das ist eine große Sache. Wir errichten ein neues Modell für die Leitung von Plattformen.“

Keine Internet-Polizei

Michael McConnell, Co-Vorsitzender und ehemaliger US-Bundesrichter, gibt allerdings an, dass es wohl unmöglich sei, dass das Gremium sich um alle Inhalte kümmern könne.

„Wir sind nicht die Internet-Polizei“, so McConnell.

Darum sollen in erster Linie hervorstechende Fälle vom Gremium geprüft werden. Diese könnten von Facebook dann als Präzendenzfälle für die Entscheidung bei ähnlich gelagerten Fällen hergenommen werden.

Quelle: rp-online.de
Artikelbild: Shutterstock / Von tanuha2001
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