Wenn Eltern zu viel mit dem Smartphone spielen!

Autor: Kathrin Helmreich

Tschüss Blickkontakt: Was passiert, wenn Eltern zu viel aufs Smartphone starren?

Wie unser Kooperationspartner Safer Internet berichtet, beschäftigt sich die aktuelle “Frag-Barbara!”-Folge mit der Frage, was mit Kleinkindern passiert, wenn die Eltern ständig mit ihren Smartphones beschäftigt sind, statt die Aufmerksamkeit auf sie zu richten.
Warum Mütter und Väter auch am Spielplatz immer öfters auf das Smartphone schauen, kann viele Gründe haben:
Einen dringenden Arzttermin ausmachen, nochmals die Mails checken, die Kinderbetreuung für den Kinoabend organisieren, etc.
Klar ist aber: Je mehr Eltern selbst am Smartphone sind, desto mehr hat das auch Einfluss auf das Verhalten der Kinder.
Diese Aspekte sind dabei besonders wichtig:

  • Blickkontakt. Kinder brauchen Blickkontakt als Basis zur Bindung, um sich im Gegenüber zu spiegeln und ein Gefühl für sich selbst zu entwickeln. Wenn also die Mama auf ihr Kind schaut und dessen Begeisterung mit einem strahlenden Lächeln quittiert, spürt das Kind die Freude der Mutter und dadurch auch die eigene Freude, was beim Blick auf das Smartphone wegfällt.
  • Konkurrenzverhalten. Das Smartphone wird als starke Konkurrenz wahrgenommen, fast wie eine dritte Person, welche sich mit dem Vater oder der Mutter unterhalten will. Das Kind muss somit ständig um die Aufmerksamkeit seiner Eltern buhlen.
  • Nachahmung. Viel mehr als sich Erwachsene vorstellen können, wird das kleine Kind durch das beeinflusst, was in seiner Umgebung geschieht. Mit Haut und Haaren nimmt es alles in sich auf, was es erlebt, auch wie wir mit Medien und Geräten umgehen. Wir dürfen uns also nicht wundern, wenn Babys bereits zum Handy greifen und dann Wutanfälle haben, wenn es ihnen wieder aus der Hand genommen wird.

Also das Smartphone immer wieder mal vollständig abdrehen und weglegen, damit wir gar nicht erst in Versuchung kommen, ständig einen Blick darauf zu werfen.
Das hilft, wenn wir mehr und vor allem auch bewusstere Zeit mit unseren Kindern verbringen wollen.
Hier geht’s zur aktuellen „Frag Barbara!“-Folge auf YouTube:

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