Einbruch in Zoogeschäft ist kein Fake

Autor: Andre Wolf

Das Foto der Nachricht über die ausgesetzte Belohnung auf sachdienliche Hinweise zu einem Einbruch in einen Zoofachhandel ist kein Fake.

Mimikama: Information

Der Inhaber des Zoofachhandels hat selbst die Belohnung ausgeschrieben und hofft so, dass der/die Täter auf diesem Wege schneller ergriffen werden, denn nach eigenen Angaben war dies nicht der erste Einbruch.

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Der Inhalt des Informationsaushanges lautet:

Belohnung

In der Nacht vom 23. zum 24 November 2015 drangen uns noch unbekannte Täter in unsere Filiale im Flora-Park Magdeburg ein.

Hierbei wurden nicht nur Sachen entwendet, sondern auch sinnlos Tiere gequält.

Deshalb setzen wir für sachdienliche Hinweise die zur Ergreifung des/r Täter/s führen eine Belohnung von insgesamt

2.500 €

aus.


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Der Hergang des Einruches wurde in der Zeitung Volksstimme am 24. November 2015 wie folgt beschrieben:

Die Täter hatten zuvor die Eingangstür des Geschäftes im Olvenstedter Graseweg aufgehebelt, die Behältnisse des Büros durchsucht und den dort in die Wand eingelassenen Tresor herausgerissen. Dieser wurde gewaltsam geöffnet und das darin befindliche Bargeld entwendet. Im Verkaufsraum stahlen sie laut Polizei aus einem Terrarium den Python sowie aus den Auslagen ein anderes Terrarium.

Demnach wurden sowohl Bargeld, als auch diverse Tiere gestohlen.

„Kopfgeld“ auf Dieb des Königspythons

Die Magdeburger Zeitung “Volksstimme” berichtete am 04. Dezember 2015 dazu:

Bei einem Einbruch in ein Zoogeschäft ist eine Schlange gestohlen worden. Auf den Täter ist ein „Kopfgeld“ ausgesetzt.

Ebenso erfährt man hier, dass es sich mittlerweile um den sechsten Einbruch in diesem Jahr handelt und der Besitzer spekuliert darüber, dass hier gezielt die Branche im Visier ist, auch wenn er der Meinung ist, dass es letztendlich nichts zu holen gäbe.

Tierquälerei

Durch den Einbruch wurde ebenfalls ein großer Schaden hinterlassen, welcher auch für die betroffenen Tiere gefährlich ist. Nach Information der Volksstimme wurden. Es wurden verschiedene Behausungen von Tieren geöffnet oder zerstört, so dass diese unkontrolliert ins Freie gelangten. Der Inhaber wird in der Volksstimme dazu wiedergegeben:

„Tierquälerei“, sagt Norman Nicolaus. Denn einige Vögel seien ins Freie gelangt, wo sie allein und bei den derzeit vorherrschenden Temperaturen entweder elendig verenden oder von anderen Tieren gefressen werden. Und auch die ins Freie gelangten Ratten und Mäuse werden nicht überleben, weil sie Köder fressen und daran sterben.

Bisher keine Hinweise

Mit Hilfe der Belohnung erhofft der Inhaber nun, dass dem Spuk ein Ende bereitet werden kann, denn mittlerweile schlagen die Kosten aufgrund der Aufrüstung der Sicherheitstechnik sehr zu Buche.

Die Polizei nimmt derweil Hinweise zum Verbleib des Königspythons, zum Einbruch und zu den Tätern unter der Rufnummer 0391/546 17 40 entgegen.

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