Dieser Mann konnte nach einem Schlaganfall nicht traurig sein

Autor: Claudia Spiess

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Dieser Mann konnte nach einem Schlaganfall nicht traurig sein
Dieser Mann konnte nach einem Schlaganfall nicht traurig sein

Malcolm Myatt wurde nach einem Schlaganfall zu „Mr. Happy“, da er keine negativen Gefühle mehr empfinden konnte.

Dieser Mann konnte nach einem Schlaganfall nicht traurig sein – Das Wichtigste zu Beginn:

Ein Schlaganfall veränderte das Wesen von Malcolm Myatt komplett. Durch Schäden am Stirnhirn waren negative Gefühle wie Wut und Trauer wie ausgelöscht.

Wir erhielten Anfragen zu einem Sharepic, das auf Facebook geteilt wurde.

Sharepic faktglaublich - Foto: Caters News Agency
Sharepic faktglaublich – Foto: Caters News Agency

Angeblich hätte Malcolm Myatt nach einem Schlaganfall die Fähigkeit, traurig zu sein, verloren.

„Mr. Happy“

Einige Zeitungen berichteten über „Mr. Happy“, wie er in Beiträgen gern genannt wurde. Er wurde bekannt als der Mann, der immer lachte und scherzte.

Malcolm Myatt erlitt 2004 einen Schlaganfall, woraufhin er 19 Wochen im Krankenhaus bleiben musste. Seine Frau Kath befürchtete damals, dass er nicht überleben würde.
Doch Malcolm erholte sich wieder und konnte knapp anderthalb Jahre nach dem Schlaganfall sogar seine Tochter zum Traualtar führen.

2017 verstarb Malcolm im Alter von 72 Jahren.

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Veränderungen durch den Schlaganfall

Die Folgen des Schlaganfalls äußerten sich bei Malcolm darin, dass er eine verkrüppelte Hand hatte, ein Bein nachzog und nachts öfters Krämpfe hatte. Besonders bemerkenswert war allerdings seine Persönlichkeitsveränderung.
Malcolm konnte keine negativen Gefühle mehr empfinden. Trauer und Wut waren wie ausgelöscht.

Bei Schlaganfällen ist oftmals vor allem das Sprachzentrum betroffen. Bei Malcolm Myatt hat allerdings das „frontal lobe“, das Stirnhirn, irreparable Schäden davon getragen. Hinter der Stirn befindet sich der Teil des Hirns, der für die Emotionen zuständig ist.

Segen oder Fluch?

Für Kath war die Veränderung ihres Mannes nicht immer einfach. Sein neuartiges Verhalten war in manchen Situationen etwas unpassend.

„Wir sind jetzt in dem Alter, wo man öfter zu Beerdigungen muss“, sagte Kath, „das ist natürlich nicht immer einfach.“

Es war ihr manchmal peinlich, wenn Malcolm einfach nicht aufhören konnte zu lachen oder auch sehr ehrlich seine Meinung sagte. So bezeichnete er einmal einen Hund als „sehr häßlich“, und das lautstark, sodass die Hundehalterin es hören konnte.

Doch Malcolm sah nichts Schlechtes darin:

„Eigentlich sollte es allen so gehen wie mir, dann wäre so vieles einfacher.“

Quelle: welt.de
Artikelbild: Express & Star
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