Grüße von dem Typen aus der Musikredaktion

Autor: Mimikama

Artikelbild Musikredaktion: Shutterstock / Von lassedesignen
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Was? Mimikama hat eine Musikredaktion? Ja, das ist der wohl meist unterbezahlteste Job bei Mimikama.

Ich bin´s, der Kollege aus der Musikredaktion. Ich bekomme im Grunde hier rein gar nichts ab. Geld sowieso nicht, aber auch nicht einmal irgendeine Form von Fame. Doch dabei bekomme ich alles mit.

Alles, was bei Mimikama läuft, bekomme ich mit. Zugegeben, ich trage nichts zur Recherche bei, sondern gebe lediglich musikalisch meinen Saft zu all den Themen.

Ich glaube, ich habe auch noch weniger Fans als all die anderen im Team, aber das macht nichts. Auf getragene BHs oder andersseitig diffuse Morddrohungen kann ich gut und gerne verzichten.

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In meiner kleinen Musikredaktion geht es eben ruhiger zu. Obwohl ich manchmal echt schreien könnte. Schreien aufgrund der Falschmeldungen, Desinformationen oder absichtlicher Manipulationen, die es da draußen im Netz gibt.

Das war mein 2019

DIeses Jahr war spannend, denn es war mein erstes Jahr in der Musikredaktion bei Mimikama. Ich hatte das große Glück, diverse Themen mit Musiktipps kommentieren zu dürfen.

Bei manchen Themen hätte ich gerne radikaler kommentiert, doch mein guter Musikgeschmack hat es mir verboten. Andererseits wäre es durchaus angebracht gewesen.

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Doch es war durchaus auch spannend, welche Themen in diesem nun ablaufenden Jahr auf Mimikama immer wieder aufgetaucht sind. Neben Klassikern und bescheuerten Kettenbriefen wie Momo, wo sich sogar Behörden haben neppen lassen, tauchte ein Thema in diesem Jahr in den Charts als Newcomer auf, das niemand so wirklich vor 12 Monaten auf dem Schirm hatte: Greta!

Es gibt keine Lieder zu Greta!

Das ist für eine Musikredaktion erstmal eine Katastrophe: Greta und FFF (Fridays For Future) sind im Grunde musikalisches Neuland. Echt jetzt, wie soll man Greta Thunberg mit Musik untermalen? Ich weiß es nicht.

Insofern hatte ich zu dem größten Themenfeld des Jahres die meisten Probleme. Aber ich werde dran arbeiten, bzw. darauf hoffen, dass wer was dazu komponiert.

Typische Themen in der Musikredaktion

Aber es war nicht nur Greta. Es gab auch wieder so viele „alte Freunde„, die jedes Jahr erscheinen. Jetzt mal unter uns kleinen Klosterschülern: Wann zum Teufel hören diese Bullshit-Fakes auf, mit denen eine vermeintliche Islamisierung bewiesen werden soll?

Am meisten hat mich dieser Fake vom Stephan Brandner (AFD) aufgeregt, der nach eigenen Angaben absichtlich so einen Adventskalender von hinten fotografiert hat um zu behaupten, dass das Teil umbenannt worden wäre.

Echt jetzt, wie kacke ist das denn? Aber ich halte mich jetzt zurück. Ich halte mich ja eh das ganze Jahr über zurück, denn ich würde ja gerne viel öfter einen „Gruß“ aus der Musikredaktion als versteckten Kommentar senden, doch der Oberdaumen von Mimikama hält mich dann doch zurück.

Best of aus der Musikredaktion

Dennoch habe ich in diesem Jahr ein paar heimliche Einsätze gehabt. Mal etwas eleganter so wie hier, mal echt flach so wie hier (jemand hat sogar gefragt, wie ich so ein Ding wieder ausgraben konnte). Doch wenn ihr wissen wollt, welches mein Fave Beitrag in diesem Jahr wahr, dann ist das der Schlüssel zum Geheimnis.

Und jetzt sitze ich hier alleine, kurz vor dem Jahresende. Habe passend dazu gerade gegoogelt, was der Unterschied zwischen Sylvester und Silvester (ja, ich weiß, das passt nicht ganz, aber das Lied ist geil) ist und überlege, wie mein nächstes Jahr bei Mimikama aussehen wird.

Werde ich weitermachen? Werde ich mich zurückziehen? War es richtig? War es falsch? Nun, die Antwort dazu kann am Ende dann wirklich nur der Kollege aus der Musikredaktion geben:

Euer Kollege aus der „besonderen“ Redaktion. Übrigens: Wer genau aufgepasst hat, dürfte bemerkt haben, welches meine Lieblings-„Band“ in meiner Teenagerzeit gewesen ist.

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