Deepfake: Betrüger erleichterte Firma um 220.000 Euro

Autor: Tom Wannenmacher

Deepfake: Künstliche Intelligenz (KI) wird bereits heute für vieles genutzt und die Technologie dahinter macht immer mehr Fortschritte.
Deepfake: Künstliche Intelligenz (KI) wird bereits heute für vieles genutzt und die Technologie dahinter macht immer mehr Fortschritte.

Künstliche Intelligenz (KI) wird bereits heute für vieles genutzt und die Technologie dahinter macht immer mehr Fortschritte.

Deepfake: Selbstfahrende Autos, vor Jahren noch völlig utopisch, werden heute unter Realbedingungen getestet. Auch wenn KI für vieles einen positiven Nutzen hat, es gibt immer jemanden, der sie für seine kriminelle Energie nutzt. Besonders problematisch gilt die Manipulation von Audio- und Videodateien.

Was ist passiert?

Laut Wallstreet Journal wurde ein nicht genannter Energieanbieter aus Großbritannien um 220.000€ erleichtert.

So funktionierte der Betrug:

Der Chef der Firma telefonierte mit seinem eigenen Vorgesetzten, dem CEO des deutschen Mutterkonzerns, dachte er.

Der Betrüger wies eine dringende Überweisung von 220.000€ an einen ungarischen Zulieferer an, der Manager veranlasste diese. Bei einem zweiten Anruf behauptete der Betrüger, dass die Überweisung zurückerstattet worden sei und verlangte in einem dritten Anruf, nochmals das Geld zu überweisen.

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Jetzt wurde der Manager in Großbritannien stutzig, denn die Telefonnummer des deutschen CEO kam aus Österreich. Nachforschungen ergaben, dass das Geld nicht zurückerstattet worden war, sondern über eine ungarische Bank nach Mexiko weitergeleitet wurde und dort spurlos verschwand.

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Autorin: Kirsten Suckert
Artikelbild: Shutterstock / Sam Wordley
Quelle: Der Standard
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