Daten im Internet halten doch nicht ewig

Autor: Kathrin Helmreich

Wir brauchen deine Hilfe – Unterstütze uns!
In einer Welt, die zunehmend von Fehlinformationen und Fake News überflutet wird, setzen wir bei Mimikama uns jeden Tag dafür ein, dir verlässliche und geprüfte Informationen zu bieten. Unser Engagement im Kampf gegen Desinformation bedeutet, dass wir ständig aufklären und informieren müssen, was natürlich auch Kosten verursacht.

Deine Unterstützung ist jetzt wichtiger denn je.
Wenn du den Wert unserer Arbeit erkennst und die Bedeutung einer gut informierten Gesellschaft für die Demokratie schätzt, bitten wir dich, über eine finanzielle Unterstützung nachzudenken.

Schon kleine Beiträge können einen großen Unterschied machen und helfen uns, unsere Unabhängigkeit zu bewahren und unsere Mission fortzusetzen.
So kannst du helfen!
PayPal: Für schnelle und einfache Online-Zahlungen.
Steady: für regelmäßige Unterstützung.

USB-Stick: Daten halten nicht ewig / Artikelbild: Anton Starikov - Shutterstock.com
USB-Stick: Daten halten nicht ewig / Artikelbild: Anton Starikov - Shutterstock.com

Erhalt von Dateien schwierig und kostspielig – Speichermedien und Software altern schnell

 

Bei diesem Inhalt handelt es sich um eine Pressemitteilung von: pressetext.redaktion

Daten im Internet bestehen nicht ewig. Die gespeicherten Inhalte von Nutzern gehen früher oder später verloren.

Einem Bericht von „The Conversation“ zufolge sind momentan rund 15 Zettabyte an Daten im Umlauf und wächst in einem Ausmaß von 70 Terabyte pro Sekunde. Doch Inhalte gehen auch konstant offline und können nicht mehr wiederhergestellt werden.

Speichermedien mit Ablaufdatum

Und auch technische Probleme kommen hinzu. Magnetische Speichermedien wie Festplatten halten nur drei bis fünf Jahre. Die darauf vorhandenen Daten müssen immer wieder kopiert werden. Dabei stellt sich auch die Frage, welche Daten es wert sind, erhalten zu werden. Ein weiteres Problem ist veraltete Software.

Wenn Daten beispielsweise in den 1980er-Jahren auf Software wie WordPerfect oder WordStar gespeichert wurden, kann es in Zukunft sehr schwer sein, sie zu lesen, vor allem wenn die Software nicht mehr unterstützt wird oder die Entwicklerfirmen nicht mehr im Geschäft sind.

Es gibt viele Organisationen, die versuchen, möglichst viele Daten am Leben zu halten. Ein Start-up namens „The Internet Archive“ macht beispielsweise Fotos von größeren Seiten wie der der „New York Times“ oder Facebook, jedoch erfasst sie damit nur etwa 0,0003 Prozent aller Daten im Internet.

Die Kosten für die Erhaltung von Daten sind auf lange Sicht ebenfalls hoch. Sie werden laut „The Conversation“ über einen Zeitraum von zehn Jahren auf etwa 2.500 Dollar pro Terabyte eingeschätzt.

Ob für diese Kosten aufgekommen wird, hängt vom Wert der Daten ab. Persönliche Inhalte könnten demnach verloren gehen.

Myspace fehlen 50 Mio. Dateien

Ein besonderes Beispiel für den Datenverlust an den Zahn der Zeit ist die Plattform Myspace. Im Jahr 2008 noch das größte soziale Netzwerk, hat die Seite bis heute viele Mitglieder eingebüßt und wechselte bereits dreimal den Besitzer.

Anfang des Jahres 2019 stellte sich heraus, dass auf Myspace 50 Mio. Dateien, die zwischen 2003 und 2015 hochgeladen wurden, inzwischen verloren gingen.

Unterstützen 🤍

FAKE NEWS BEKÄMPFEN

Unterstützen Sie Mimikama, um gemeinsam gegen Fake News vorzugehen und die Demokratie zu stärken. Helfen Sie mit, Fake News zu stoppen!

Mit Deiner Unterstützung via PayPal, Banküberweisung, Steady oder Patreon ermöglichst Du es uns, Falschmeldungen zu entlarven und klare Fakten zu präsentieren. Jeder Beitrag, groß oder klein, macht einen Unterschied. Vielen Dank für Deine Hilfe! ❤️

Mimikama-Webshop

Unser Ziel bei Mimikama ist einfach: Wir kämpfen mit Humor und Scharfsinn gegen Desinformation und Verschwörungstheorien.

Abonniere unseren WhatsApp-Kanal per Link- oder QR-Scan! Aktiviere die kleine 🔔 und erhalte eine aktuelle News-Übersicht sowie spannende Faktenchecks.

Link: Mimikamas WhatsApp-Kanal

Mimikama WhatsApp-Kanal

Hinweise: 1) Dieser Inhalt gibt den Stand der Dinge wieder, der zum Zeitpunkt der Veröffentlichung aktuell
war. Die Wiedergabe einzelner Bilder, Screenshots, Einbettungen oder Videosequenzen dient zur
Auseinandersetzung der Sache mit dem Thema.


2) Einzelne Beiträge (keine Faktenchecks) entstanden durch den Einsatz von maschineller Hilfe und
wurde vor der Publikation gewissenhaft von der Mimikama-Redaktion kontrolliert. (Begründung)


Mit deiner Hilfe unterstützt du eine der wichtigsten unabhängigen Informationsquellen zum Thema Fake News und Verbraucherschutz im deutschsprachigen Raum

INSERT_STEADY_CHECKOUT_HERE

Kämpfe mit uns für ein echtes, faktenbasiertes Internet! Besorgt über Falschmeldungen? Unterstütze Mimikama und hilf uns, Qualität und Vertrauen im digitalen Raum zu fördern. Dein Beitrag, egal in welcher Höhe, hilft uns, weiterhin für eine wahrheitsgetreue Online-Welt zu arbeiten. Unterstütze jetzt und mach einen echten Unterschied! Werde auch Du ein jetzt ein Botschafter von Mimikama

Mehr von Mimikama

Mimikama Workshops & Vorträge: Stark gegen Fake News!

Mit unseren Workshops erleben Sie ein Feuerwerk an Impulsen mit echtem Mehrwert in Medienkompetenz, lernen Fake News und deren Manipulation zu erkennen, schützen sich vor Falschmeldungen und deren Auswirkungen und fördern dabei einen informierten, kritischen und transparenten Umgang mit Informationen.