Coronavirus kam bereits in dem „Asterix“-Band von 2017 vor! (Faktencheck)

Autor: Claudia Spiess

Coronavirus kam bereits in dem "Asterix"-Band von 2017 vor! (Faktencheck)
Coronavirus kam bereits in dem "Asterix"-Band von 2017 vor! (Faktencheck)

Beim Teutates! Nicht nur die Simpsons prophezeien zukünftige Geschehnisse. Ein maskierter Bösewicht namens Coronavirus taucht in der französischen und englischsprachigen Fassung von „Asterix in Italien“ auf.

Coronavirus kam bereits in dem „Asterix“-Band von 2017 vor! – Das Wichtigste zu Beginn:

Im Band „Asterix in Italien“ taucht ein maskierter Fiesling namens „Coronavirus“ auf. In sozialen Medien erlangen Asterix-Autor und -Zeichner nun ähnlichen prophetischen Stellenwert wie die Macher der Simpsons.

Nach den Simpsons nun auch Prophezeiungen bei Asterix?

2017 erschien der Asterix-Band „Asterix in Italien“. In diesem Band taucht ein Bösewicht mit dem Namen „Coronavirus“ auf.
In sozialen Medien erlangen Autor Jean-Yves Ferri und Zeichner Didier Conrad derzeit einen prophetischen Stellenwert ähnlich den Simpsons. In der Zeichentrickserie „Die Simpsons“ wurde ja bereits 2000 eine Präsidentschaft von Donald Trump thematisiert.

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Coronavirus, der skrupellose Wagenlenker

Twitter-Nutzer posten Bilder aus „Asterix in Italien“ – Auszüge aus dem Comic, auf dem man sieht, wie Zuseher eines Wagenrennens „Coronavirus!“ jubeln und damit den maskierten Wagenlenker anfeuern.

„Sind Asterix und Obelix die neuen Simpsons?“, fragt Twitter-User Petr Araon Pechar.

Herausforderung in der Übersetzung

Der Name „Coronavirus“ wird nur in der englisch- und französischsprachigen Ausgabe verwendet. Im Deutschen bekam der Bösewicht von Übersetzer Klaus Jöken den Namen „Caligarius“.
Dieser hatte sich einige Gedanken dazu gemacht, um mit dem deutschen Verlag gemeinsam einen anderen Namen zu finden.

„Coronavirus ist eine Krankheit. Wir Deutsche empfinden Krankheiten als etwas sehr Unappetitliches, Ekliges. Für Franzosen ist ein Virus eher Synonym für etwas Gefährliches und Gemeines.“

Einen Namen zu finden war durchaus schwierig: „Als römischer Name musste er auf -us enden, gleichzeitig musste er auch mit C anfangen, weil sein Wagen jeweils mit dem Logo gezeichnet ist. So wurde aus Coronavirus auf Deutsch Caligarius.“

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Caligarius klingt wie ein lateinischer Name. Allerdings erinnert er auch an den Filmklassiker „Das Cabinet des Doktor Caligari“, in dem ein Bösewicht die Hauptrolle spielte.

Quelle: Die Presse
Artikelbild: Mimikama
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