CERT-Bund warnt vor Mails mit Schadsoftware „Emotet“

Autor: Ralf Nowotny

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Seit 2014 ist diese gefährliche Schadsoftware im Umlauf
Seit 2014 ist diese gefährliche Schadsoftware im Umlauf

Die berüchtigte Schadsoftware „Emotet“ verteilt sich erneut in Spam-Mails.

Dies weis der CERT-Bund (Computer Emergency Response Team der Bundesverwaltung) zu berichten. Konkret werden Word-Dokumente, die in einer passwortgeschützten ZIP-Datei liegen, per Mail verschickt.
Öffnen die Nutzer das Word-Dokument, wird „Emotet“ installiert und kann großen Schaden anrichten.


Was ist „Emotet“?

Diese Schadsoftware existiert seit 2014 und taucht seitdem in immer wieder in neueren Versionen auf.
Schafft der Trojaner es, sich auf dem System eines Nutzers zu installieren, werden von dessen Account aus Spam- und Phishing-Mails an alle Kontakte des Nutzers verschickt. Das BSI (Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik) berichtete darüber:

Empfänger erhalten E-Mails mit authentisch aussehenden, jedoch erfundenen Inhalten von Absendern, mit denen sie erst kürzlich in Kontakt standen. Aufgrund der korrekten Angabe der Namen und Mailadressen von Absender und Empfänger in Betreff, Anrede und Signatur wirken diese Nachrichten auf viele authentisch. Deswegen verleiten sie zum unbedachten Öffnen des schädlichen Dateianhangs oder der in der Nachricht enthaltenen URL.

Ist der Computer erst infiziert, lädt Emotet weitere Schadsoftware nach, wie zum Beispiel den Banking-Trojaner Trickbot. Diese Schadprogramme führen zu Datenabfluss oder ermöglichen den Kriminellen die vollständige Kontrolle über das System. In mehreren dem BSI bekannten Fällen hatte dies große Produktionsausfälle zur Folge, da ganze Unternehmensnetzwerke neu aufgebaut werden mussten. Für Privatanwender kann eine Infektion den Verlust von Daten, insbesondere wichtiger Zugangsdaten, bedeuten.

Wie kann ich mich vor „Emotet“ schützen?

  • Installiere zeitnah Sicherheitsupdates für das Betriebssystem und verwendete Programme
  • Nutze Sicherheitssoftware
  • Sichere regelmässig deine Daten auf externe Datenträger, die nicht dauerhaft an den Rechner angeschlossen sind
  • Sei bei Emails mit Dateianhängen immer mißtrauisch, auch wenn diese von Freunden und Bekannten kommen. Frag im Zweifelsfall lieber direkt nach!
  • Richte auf dem Rechner ein gesondertes Konto ein, welches du nur zum Versenden von Emails und zum Surfen verwendest
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