Billig-Handys kurbeln Kindesmissbrauch online an

Autor: Kathrin Helmreich

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Gefahren für Kids nehmen durch schnelles Web und günstige Geräte zu

Sehr einfacher Zugang zu günstigen Smartphones und eine schnelle Internetverbindung führen zu einem besorgniserregenden Trend: einer Zunahme von On-Demand-Live-Streaming von Content mit sexuellem Missbrauch von Kindern im Internet.

Das zeigt eine aktuelle Studie der Wohltätigkeitsorganisation WeProtect.

Streams so günstig wie nie

Die Forschungsarbeit wurde mit Daten von Interpol, dem US-Justizministerium, der britischen National Crime Agency und dem schwedischen Software-Unternehmen NetClean erstellt.

„Es war noch nie einfacher, Kinder online zu misshandeln. Akuelle Technologien bieten Straftätern einen beispiellosen Zugang zu Opfern, neue Fähigkeiten und mehr Selbstvertrauen, um Kinder massenhaft zu missbrauchen“,

erklärt Joanna Shields von WeProtect. Die Studie zeigt, dass die Kosten für den Zugang zu einem Live-Video-Stream von Kindesmisshandlung auf nur 15 Dollar von etwa 50 Dollar vor ein paar Jahren gesunken sind.

Außerdem gebe es nahezu „eine Epidemie von jungen Menschen, die sexuelle Bilder von sich selbst teilen“, so Shields.

„Es gibt ein merkwürdiges Phänomen, bei dem junge Leute sich gegenseitig durch Messaging austesten und Bilder austauschen, bevor sie sich überhaupt auf ein Date machen.“

Die Studie hebt auch hervor, dass ein System des kanadischen Kinderschutzzentrums zur automatischen Erkennung von Missbrauchsbildern im Internet – Project Arachnid genannt – weltweit 80.000 Bilder jeden Monat identifiziert.

Aus wirtschaftlicher Verzweiflung

Die Verbreitung von Fotos der sexuellen Ausbeutung von Kindern ist den Researchern zufolge durch die Technologie enorm gestiegen.

Im Jahr 1990 berichtete die Internet Watch Foundation, dass schätzungsweise 7.000 Bilder im Vereinigten Königreich im Umlauf seien. Im Jahr 2017 war es nicht ungewöhnlich, dass die Polizei Hunderttausende Bilder von Einzelpersonen beschlagnahmte.

Zudem seien es nicht selten auch Eltern, die ihren Kindern die Ausbeutung über das Internet anbieten.

„Es fühlt sich für sie nicht wirklich wie Missbrauch an, weil niemand berührt wird“,

kritisiert Shields.

„Die Mutter nimmt dann das Geld und hat das Gefühl, dass sie ihre Kinder ernähren kann. Das ist wirtschaftliche Verzweiflung.“

Den Forschern zufolge würden die weltweit größten Unternehmen der Internetbranche noch immer viel zu wenig tun, um Kinder zu schützen.

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