Bäume wässern – #wassermarsch

Autor: Mimikama

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„Gießt die Bäume in Eurer Straße! Ein Eimer am Tag reicht: Damit die Bäume leben! Helft mit. Haltet die Stadt grün“

Gießt die Bäume in Eurer Straße! Ein Eimer am Tag reicht: Damit die Bäume leben! Helft mit. Haltet die Stadt grün
Screenshot Mimikama.at

Unsere Bitte: wässert mit.

Jungbäume, aber auch ganz alte Bäume benötigen pro Tag im Schnitt 100 Liter Wasser. Bei der derzeitigen Dürre und dem geringsten Niederschlag seit Beginn der Wetteraufzeichnungen brauchen die Bäume nun unseren Support. Weiter unten legen wir dar, wie man auch mit weniger als 100 Litern helfen kann.

In Bielefeld (ja, gibt es) wurden die Menschen schon aktiv und bewässern in Eigeninitiative die Bäume, da der städtische Umweltbetrieb und die Freiwilligen Feuerwehren nicht mehr hinterherkommen. Gleichzeitig drohen Bäche auszutrocknen und Seen und Teiche zu kippen. Die Feuerwehren unterstützen da mit ihren Pumpen und versuchen soviel Sauerstoff wie möglich in die Gewässer zu bringen, damit die Tiere und Pflanzen nicht sterben bzw. vertrocknen.

Man erkennt, dass die Bäume gestresst und nahezu ausgetrocknet sind, wenn sie anfangen ihre ältesten Blätter abzuwerfen, ein Vorgang der eigentlich erst im Herbst geschieht, wenn der Baum genug junge Blätter nachbekommen hat. So versuchen Bäume ihren Wasserbedarf zu reduzieren und sie lassen nur die jungen Blätter über.

Besonders gefährdet sind vor allem die Bäume, die gerade erst gepflanzt worden sind und die, die keinen Schatten durch andere bekommen können und so ganztägig der Sonne ausgesetzt sind. Dies betrifft dann überwiegend Straßenbäume, welche auf kleinen Mittelinseln oder entlang von Ein- und Ausfallstraßen gepflanzt werden – aber auch den Baum gegenüber des eigenen Hauses.

Screenshot Mimikama.at
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Wie auf dem Schild oben zu lesen: Bäume versorgen uns tagtäglich mit frischer Luft und spenden Schatten, Insekten und Vögel dürfen in ihm leben und ohne Bäume im Stadtbild würde es noch heißer sein und wir hätten weniger Frischluft zum atmen.

Bäume richtig gießen

Wenn ihr zum ersten Mal den Baum gießt, bedenkt bitte, dass der Boden aufgrund der anhaltenden Dürre bereits sehr versiegelt ist. Schüttet ihr einen 10 Liter Eimer Wasser schwallartig auf den Boden, werdet ihr merken, dass das Wasser so davon fließt und nichts in den Boden eindringt. Wichtig ist es daher, den Boden erst einmal wieder aufnahmefähig zu bekommen. An manchen Bäumen schauen so kleine gelbe und geriffelte Plastikrohre raus. Das sind sogenannte Drainagerohre welche über minimale Löcher verfügen, sie gehen weit in die Erde. Dort könnt ihr ordentlich Wasser (20 Liter und die täglich helfen bereits!) reinschütten, das Wasser wird nach und nach an den Boden abgegeben und kommt direkt bei den Wurzeln an.

Sollte es sich bei eurem Baum um einen ohne Drainagerohr handeln, dann gießt in kleinen Etappen Schlücke auf den Boden, fangt auch an in 1,50m Höhe am Stamm zu gießen, bei Verästelungen kann das Wasser dann direkt dort aufgenommen werden und es läuft langsamer zum Boden runter.
Schüttet erst 5 Liter drauf, wartet 10 Minuten, dann die nächsten 5 Liter etc.

Weiterhin könnt ihr euch aus PET-Flaschen selbst Wasserspeicher bauen wenn ihr nicht ständig zum Baum gehen möchtet. Bohrt dazu einfach in den Deckel oder den oberen Flaschenbereich kleine Löcher, füllt die Flasche soweit wie möglich mit Wasser und bohrt vorher ein kleines Loch in den Boden. Danach stellt ihr die Flasche kopfüber in den Boden und schon habt ihr eigene Drainagerohre gebaut, die ihr zudem noch super praktisch über die Straße transportieren könnt.

Screenshot Mimikama.at
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Je mehr Flaschen ihr umwandelt, desto mehr Wasser kann der Baum bekommen und ihr müsst weniger häufig auffüllen gehen.
Vielleicht markiert ihr auch den Baum und weist die Nachbarschaft somit darauf hin, dass ihr eine „Baumpatenschaft“ übernommen habt, so dass andere von eurem vorbildlichen Verhalten lernen können und vielleicht zu Baumkomplizen werden.

Ab auf die Straße: #WasserMARSCH

Screenshot Mimikama.at
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Autor: Gordana, mimikama.org
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