Baby verstorben

Autor: Tom Wannenmacher

Am 25.01.2016 ist ein 24-jähriger Vater mit seinem 3 Monate alten Säugling in einem zugefrorenen See eingebrochen.

Anwohner wurden auf den um Hilfe rufenden Mann aufmerksam und verständigten die Rettungskräfte. Die zuerst am Unglücksort eintreffenden Beamten des Polizeikommissariates 46 versuchten sofort den Mann mit einer Rettungsleine aus dem Wasser zu ziehen. Die weiteren Rettungsmaßnahmen übernahm wenig später die Feuerwehr. Erst dabei stellte sich heraus, dass der Mann einen Säugling in einem Tragetuch vor seiner Brust trug. Der 24 Jährige wurde in ein Krankenhaus transportiert. Er war unterkühlt und wies mehrere, jedoch nicht lebensbedrohliche, Stichverletzungen auf.

Der Säugling musste vor Ort reanimiert werden, bevor er auf die Intensivstation eines Krankenhauses eingeliefert wurde.

Nach Angaben des 24 Jährigen war er mit seiner Tochter spazieren gegangen. Plötzlich sei er von zwei unbekannten Tätern angegriffen und geschlagen worden. Anschließend habe man von ihm Geld und Handy gefordert. Als er den Tätern zu verstehen gab, keine Wertgegenstände bei sich zu haben, sei er von einem der Unbekannten mit einem Messer attackiert worden. Daraufhin sei er mit seinem Säugling geflüchtet und auf die Eisdecke des Lohmühlenteichs geraten, die sofort brach. Bei den Tätern soll es sich um zwei etwa 30 Jahre alte Männer gehandelt haben; einer von ihnen ist 170 bis 175 cm groß, hat dunkle Haare, sprach eine dem 24 Jährigen unbekannte Sprache und trug eine dunkle Kapuzenjacke mit Fellbesatz. Sein Komplize ist etwa 10 cm größer, hat ebenfalls dunkle Haare und sprach auch kein Deutsch.


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Die Hamburger Staatsanwaltschaft und die Mordkommission des LKA 41 haben die Ermittlungen übernommen. Diese dauern derzeit an, da

So wurde es von der Pressestelle der Polizei vermeldet am 25. Januar 2016 und in den Medien veröffentlicht.

Medienberichte sprechen von “Mysteriösem Drama”

Wer nun genauer die Berichterstattung dazu verfolgt, sieht eine Menge an verschiedenen Informationen. So gibt es Facetten in dem Ablauf, die dem Beobachter Rätsel aufgeben. Auf NTV liest man zu dem Thema “Baby stirbt in Hamburger Krankenhaus”:

Davon, dass er seine kleine Tochter die ganze Zeit in einem Tuch vor seiner Brust trug, hatte er den Einsatzkräften nichts gesagt. Das Mädchen sei minutenlang unter Wasser gewesen.

Ebenso erfährt man im Berliner Kurier in dem Artikel “Eis-Drama in Harburg: Floh der junge Vater vor zwei Messer-Gangstern?”

Nach dem Einsatz berichtet ein Feuerwehrmann: „Er wollte sich nicht retten lassen und war unkooperativ. Er wurde dann gewaltsam aus dem Wasser gezogen. Die Rettungsaktion dauerte circa drei Minuten, erst dann kam das Kind zum Vorschein. Es reagierte nicht und musste während der Fahrt ins Krankenhaus reanimiert werden.“

Daneben liest man jedoch in der SZ unter dem Titel “Baby nach Unfall auf dem Eis gestorben”:

„Wir haben keine Hinweise darauf, dass an der Darstellung des 24 Jährigen irgendetwas nicht stimmt“, betonte die Polizeisprecherin.

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Mittlerweile ist das Baby verstorben und es wurde ein Messer gefunden.

Unser Mitarbeiter Mike hat nun ebenfalls Kontakt zu der Polizei in Hamburg aufgenommen. Dort betont man zur Stunde, das nicht bestätigt werden kann, dass es sich um Täter mit Migrationshintergrund handle, da die Täter völlig unbekannt sind. Dies ist eine Auskunft der Polizeisprecherin Sadowsky uns gegenüber.

Autoren & Recherche: Mike und Jens

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