Amazon Phishing-Mails mit betrügerischem Inhalt

Autor: Kathrin Helmreich

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Phishing im Namen von Amazon!

Vorsicht! Diese E-Mail ist ein Phishing-Versuch!

Wie unser Kooperationspartner Watchlist Internet warnt, finden unzählige Internetnutzer/innen momentan gefälschte Amazon-Mails im Posteingang.

Sie werden darin informiert, dass das Amazon-Konto vorläufig deaktiviert wurde. Um es wieder freizuschalten, sollen die Empfänger/innen ihre Daten über den angegeben Link verifizieren. Der Aufforderung darf nicht gefolgt werden! Die eingegebenen Daten gelangen in die Hände Krimineller und das Amazon-Konto wurde nie gesperrt.

Womöglich haben auch Sie eine E-Mail in Ihrem Posteingang, in welchem Amazon Sie über eine angebliche Kontosperre informiert. Grund dafür sollen bedenkliche Handlungen auf Ihrem Kundenkonto sein.

Achtung: Der Inhalt der Nachricht, die unter anderem mit dem Betreff „Amazon – Mögliche Einschränkungen“ verschickt wird, ist erfunden.
Die Amazon-Phishing-Mail / Quelle: Watchlist Internet
Die Amazon-Phishing-Mail / Quelle: Watchlist Internet

Guten Tag X Y ,

Wir kontrollieren in regelmäßigen Abständen unsere Kundenkonten, um Ihnen einen optimalen und vertrauenwürdigen Platz zu bieten.

Im Rahmen unserer Prüfung hat unser Team zur Betrugsvorbeugung verschiedene bedenkliche Handlungen entdeckt und Ihr Kundenkonto wurde vorläufig deaktiviert.

Um Ihr Kundenkonto zu entsperren, benutzen Sie bitte den unten aufgeführten Link, um den Verifizierungsvorgang zu vollenden.

Bis zum Abschluss der Verifizierung ist Ihr Konto gesperrt. Wir bitten um Entschuldigung für mögliche Einschränkungen.

Vielen Dank für Ihre Mithilfe.

Weiter

Wenn Sie der Nachricht Glauben schenken und dem Link hinter dem Button *Weiter* folgen, gelangen Sie auf eine gefälschte Amazon-Login-Page, die der echten zum Verwechseln ähnlich sieht:

Die gefälschte Amazon-Website mit falscher URL / Quelle: Watchlist Internet
Die gefälschte Amazon-Website mit falscher URL / Quelle: Watchlist Internet

Auf der Fake-Login-Seite sollen Sie zuerst Ihre Mail-Adresse und anschließend Ihr Passwort eingeben. Im nächsten Schritt werden Sie dazu aufgefordert, weitere Daten zu bestätigen. So werden Name und Anschrift sowie Ihre Bankdaten abgefragt:

Die Abfrage persönlicher Daten wie Name, Adresse oder IBAN auf der Fake-Seite / Quelle: Watchlist Internet
Die Abfrage persönlicher Daten wie Name, Adresse oder IBAN auf der Fake-Seite / Quelle: Watchlist Internet

Was steckt dahinter?

Es handelt sich bei der gefälschten Nachricht um einen Versuch Krimineller, an Ihre Amazon-Login-Daten zu gelangen, um so beispielsweise Bestellungen über Ihr Konto abschließen zu können. Eine Eingabe Ihrer Daten führt somit möglicherweise zu erheblichen finanziellen Schäden.

Wie können Sie die gefälschte Nachricht erkennen?

Es gibt eindeutige Hinweise darauf, dass es sich bei der Nachricht um eine Fälschung handelt, die nicht von Amazon verschickt wird:

  • Der Inhalt der Nachricht ist frei erfunden. Amazon verschickt keine derartigen E-Mails!
  • Die Absende-Adresse lautet „service-pruefung@traumreise1. de. Diese E-Mail-Adresse wird mit Sicherheit nicht von Amazon für Kundeninformationen genutzt.
  • Die Verlinkungen zu AGB, Datenschutzerklärung, Impressum und Cookies am Ende der Nachricht funktionieren nicht.
  • Bei einem Klick auf *Weiter* gelangen Sie auf eine Seite, die aussieht wie jene von Amazon. Ein Blick auf die URL in Ihrem Browser verrät Ihnen aber sofort, dass Sie sich auf keiner Amazon-Website befinden!
  • Auch auf der Fake-Website funktionieren die Links zu AGB, Datenschutzerklärung, Impressum und Cookies nicht.

Sie haben Ihre Daten eingegeben?

Sollten Sie Ihre Daten auf den Fake-Websites eingegeben haben, so müssen Sie umgehend Ihr Passwort bei Amazon ändern. Andernfalls haben Kriminelle Zugriff auf Ihr Amazon-Konto. Setzen Sie sich außerdem mit dem Unternehmen in Verbindung und besprechen Sie das weitere Vorgehen zur Schadensabwehr.

Weiters empfehlen wir, Ihre Kontoauszüge genau im Auge zu behalten und verdächtige Abbuchungen umgehend bei Ihrer Bank zu melden, um eine Rückbuchung zu veranlassen.

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