WhatsApp: Zwei Millionen Konten wegen neuer Regelung gelöscht

Autor: Claudia Spiess

Wir brauchen deine Hilfe – Unterstütze uns!
In einer Welt, die zunehmend von Fehlinformationen und Fake News überflutet wird, setzen wir bei Mimikama uns jeden Tag dafür ein, dir verlässliche und geprüfte Informationen zu bieten. Unser Engagement im Kampf gegen Desinformation bedeutet, dass wir ständig aufklären und informieren müssen, was natürlich auch Kosten verursacht.

Deine Unterstützung ist jetzt wichtiger denn je.
Wenn du den Wert unserer Arbeit erkennst und die Bedeutung einer gut informierten Gesellschaft für die Demokratie schätzt, bitten wir dich, über eine finanzielle Unterstützung nachzudenken.

Schon kleine Beiträge können einen großen Unterschied machen und helfen uns, unsere Unabhängigkeit zu bewahren und unsere Mission fortzusetzen.
So kannst du helfen!
PayPal: Für schnelle und einfache Online-Zahlungen.
Steady: für regelmäßige Unterstützung.

WhatsApp: Zwei Millionen Konten wegen neuer Regelung gelöscht
Artikelbild: Von vfhnb12 / Shutterstock.com

WhatsApp geht nun verstärkt gegen Spam-Nachrichten vor, weshalb kürzlich zwei Millionen Konten gelöscht wurden.

Spam via WhatsApp-Nachrichten kann ganz schön nerven. Vor allem aber dann, wenn dies häufiger geschieht. WhatsApp möchte dem einen Riegel vorschieben und hat innerhalb eines Monats mehr als zwei Millionen Konten gelöscht, die für Spam verantwortlich waren.

Welche Regelung greift hier?

WhatsApp möchte gezielt solche Accounts blockieren, die „ein hohes Volumen und eine abnormale Anzahl an Nachrichten“ verschicken.

Du überlegst jetzt, ob die 14te Nachricht in Folge an ein- und denselben Kontakt zu viel war, und dein Account nun gefährdet ist? Keine Sorge.

WhatsApp will mit seiner Regelung gegen solche Accounts vorgehen, die massenhaft Spam oder auch betrügerische Nachrichten verschicken. Vor allem sind hier Nutzerkonten gemeint, die den Nachrichten-Versand automatisiert haben. Hier werden also innerhalb kürzester Zeit mehr Nachrichten verschickt als es ein einzelner Mensch jemals schaffen würde.

Zwei Millionen gesperrte Profile

Rund 95 Prozent der nun betroffenen Accounts sind ebensolche, die das Versenden automatisiert haben. Der Großteil davon ist in Indien zu finden, wobei es hier auch die meisten WhatsApp-Nutzer (rund 400 Millionen) gibt. Insgesamt und weltweit nutzen rund zwei Milliarden Menschen die Messenger-App.

Das Unternehmen löscht übrigens monatlich rund acht Millionen Accounts. Hierbei haben sich die Nutzer „schuldig“ gemacht, indem sie illegale Inhalte versendeten, oder aber es waren Accounts, hinter denen Betrüger vermutet.

Proaktives Vorgehen

WhatsApp möchte hier weiterhin proaktiv vorgehen und derartige Vorgehensweisen bestenfalls stoppen, bevor überhaupt Schäden entstehen:

„Wir fokussieren uns insbesondere auf die Prävention, da wir glauben, dass es besser ist, schädliches Verhalten von Anfang an zu stoppen und nicht erst abzuwarten und einzuschreiten, wenn der Schaden bereits angerichtet ist.“

Somit macht das Unternehmen von der Missbrauchserkennung beim Anlegen eines Accounts, beim Nachrichten-Versand und natürlich auch bei negativem Feedback Gebrauch.

Das könnte dich auch interessieren: Warnung vor WhatsApp Betrugsmasche

Quelle: 20min.ch
Unterstützen 🤍

FAKE NEWS BEKÄMPFEN

Unterstützen Sie Mimikama, um gemeinsam gegen Fake News vorzugehen und die Demokratie zu stärken. Helfen Sie mit, Fake News zu stoppen!

Mit Deiner Unterstützung via PayPal, Banküberweisung, Steady oder Patreon ermöglichst Du es uns, Falschmeldungen zu entlarven und klare Fakten zu präsentieren. Jeder Beitrag, groß oder klein, macht einen Unterschied. Vielen Dank für Deine Hilfe! ❤️

Mimikama-Webshop

Unser Ziel bei Mimikama ist einfach: Wir kämpfen mit Humor und Scharfsinn gegen Desinformation und Verschwörungstheorien.

Abonniere unseren WhatsApp-Kanal per Link- oder QR-Scan! Aktiviere die kleine 🔔 und erhalte eine aktuelle News-Übersicht sowie spannende Faktenchecks.

Link: Mimikamas WhatsApp-Kanal

Mimikama WhatsApp-Kanal

Hinweise: 1) Dieser Inhalt gibt den Stand der Dinge wieder, der zum Zeitpunkt der Veröffentlichung aktuell
war. Die Wiedergabe einzelner Bilder, Screenshots, Einbettungen oder Videosequenzen dient zur
Auseinandersetzung der Sache mit dem Thema.


2) Einzelne Beiträge (keine Faktenchecks) entstanden durch den Einsatz von maschineller Hilfe und
wurde vor der Publikation gewissenhaft von der Mimikama-Redaktion kontrolliert. (Begründung)


Mit deiner Hilfe unterstützt du eine der wichtigsten unabhängigen Informationsquellen zum Thema Fake News und Verbraucherschutz im deutschsprachigen Raum

INSERT_STEADY_CHECKOUT_HERE

Kämpfe mit uns für ein echtes, faktenbasiertes Internet! Besorgt über Falschmeldungen? Unterstütze Mimikama und hilf uns, Qualität und Vertrauen im digitalen Raum zu fördern. Dein Beitrag, egal in welcher Höhe, hilft uns, weiterhin für eine wahrheitsgetreue Online-Welt zu arbeiten. Unterstütze jetzt und mach einen echten Unterschied! Werde auch Du ein jetzt ein Botschafter von Mimikama

Mehr von Mimikama

Mimikama Workshops & Vorträge: Stark gegen Fake News!

Mit unseren Workshops erleben Sie ein Feuerwerk an Impulsen mit echtem Mehrwert in Medienkompetenz, lernen Fake News und deren Manipulation zu erkennen, schützen sich vor Falschmeldungen und deren Auswirkungen und fördern dabei einen informierten, kritischen und transparenten Umgang mit Informationen.