WhatsApp-Kontosperre: Dies kann jetzt zu einem Ausschluss führen

Autor: Claudia Spiess

Artikelbild: Von Ink Drop / Shutterstock.com
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WhatsApp „vorübergehend gesperrt“. Verwendet man eine „Fake-Version“, kann das zur Sperre beim Original-Messenger führen.

Möglicherweise hat man sogar unabsichtlich eine falsche Version – einen „Nachbau“ – von WhatsApp installiert. Nutzt man diesen, kann das dazu führen, dass man vom Original-Messenger auf die Strafbank geschickt wird, indem man eine Sperre verpasst bekommt.

Sperre wegen Nachbau-Versionen

Vor allem „GB WhatsApp“ und „WhatsApp Plus“ sind veränderte Versionen, die eine Sperre beim Original mit sich bringen können.
Diese Apps gibt es derzeit nur für Android. Doch auch ähnliche Anwendungen sollte man meiden.

Diese werden nämlich von Drittanbietern entwickelt und von WhatsApp nicht unterstützt, da sie die Nutzungsbedingungen nicht erfüllen. Was noch dazu kommt, ist, dass keine Validierung des Sicherheitsverfahrens möglich ist.

In einem Blogbeitrag im Hilfebereich von WhatsApp ist zu lesen:

„Wenn du eine In-App-Nachricht erhältst, dass dein Account „vorübergehend gesperrt“ ist, benutzt du wahrscheinlich eine nicht unterstützte Version von WhatsApp anstelle der offiziellen WhatsApp Version. Wenn du nicht zur offiziellen App wechselst, nachdem dein Account vorübergehend gesperrt wurde, bleibt dein Account womöglich dauerhaft für WhatsApp gesperrt.“

Endgültige Sperrung vermeiden

Um aus der vorübergehenden Sperrung keine endgültige zu machen, gibt es eine Anleitung, um von einer Fake-Version zum offiziellen Messengerdienst zurück zu wechseln.

  • Zuallererst sollte man ein Backup seiner Chats machen.
  • Anschließend überprüft man, welche App-Version man installiert hat: „Weitere Optionen“ > „Einstellungen“ > „Hilfe“ > „App-Info“

Weiß man dann, ob man WhatsApp Plus oder GB WhatsApp verwendet, kann man sich nun der weiteren Vorgehensweise widmen, wie WhatsApp im Hilfebereich anleitet.

Nutzte man GB WhatsApp, sind mehrere Schritte durchzuführen. Doch will man beim beliebten Messengerdienst nicht dauerhaft gesperrt sein, sollte man dies einmalig auf sich nehmen.

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Quelle: futurezone.de, WhatsApp
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