Vorsicht, Kleinunternehmen werden mit Corona-Mail aufs Kreuz gelegt!

Autor: Andre Wolf

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Vorsicht, Kleinunternehmen werden mit Corona-Mail aufs Kreuz gelegt!
Vorsicht, Kleinunternehmen werden mit Corona-Mail aufs Kreuz gelegt!

Betrüger nutzen schamlos die Not von Kleinunternehmen und Einzelpersonenunternehmen (EPU) aus. Wir warnen vor einer gefährlichen Mail!

Viele kleine Kleinunternehmen sind derzeit in finanzieller Not und warten händeringend auf das Corona-Überbrückungsgeld. Dieses Geld ist überlebenswichtig. Das wissen auch Betrüger und täuschen mit der Hoffnung auf das Geld derzeit die Unternehmen.

Im Moment sind E-Mails unterwegs, die den Absender „Bundesministerium für Soziales“ tragen. Als Anhang findest du dort eine Zip-Datei. Diese Datei soll angeblich ein Antragsformular für die Corona-Überbrückungshilfe beinhalten.

Wir warnen: Diese Dateianhänge auf GAR KEINEN FALL ÖFFNEN! Darin befindet sich NICHT der erhoffte Antrag, sondern eine Schadsoftware. Es handelt sich um Mails wie die folgende:

Kleinunternehmen werden mit Corona-Mail aufs Kreuz gelegt
Kleinunternehmen werden mit Corona-Mail aufs Kreuz gelegt

Kleinunternehmen aufgepasst!

In .zip Dateien lässt sich wunderbar Schadsoftware verstecken und versenden. Daher bitte auf keinen Fall die Anhänge öffnen und die darin befindliche Datei ausführen. Es handelt sich dabei um einen Trojaner. Bei allem Verständnis und aller Not in der Coronakrise: Diese Mail ist ein Betrug, der den Ärger nur noch mehr vergrößert.

Übrigens auch der umgekehrte Ratschlag: Versendet am besten auch keine Dateien als -zip /.doc(x) / .xls(x) oder Ähnliche. Zum Versenden von Dokumenten (Rechnungen/Anträge) eignen sich PDF – Dateien (Portable-Document-Format).

Was ist ein Trojaner?

Ihre Funktionsweise ist sehr ähnlich der des sprichwörtlichen trojanischen Pferdes: Trojaner sind Programme, die so aussehen, als seien sie unschädliche, nützliche Dateien. Tatsächlich tarnen sie sich aber nur als harmlose Software, in Wirklichkeit richtet das Programm immensen Schaden auf dem Gerät an.

Das ist nicht immer einfach, denn häufig ist der Name eines Trojaners identisch mit einem Programm oder Datenpaket, das eigentlich unschädlich für den Computer ist. Ein Trojaner kann beispielsweise „Microsoft Word 2016“ heißen oder auch „Urlaubsfotos Dominikanische Republik“. Die Dateiendung kann aber in einigen Fällen Aufschluss über den wahren Inhalt des Programms geben.

Viele Trojaner sind ausführbare .exe Dateien, die den Installationsvorgang der unschädlichen Datei simulieren, dabei aber im Hintergrund Spionagesoftware oder Viren installieren. Wenn ein Nutzer dann merkt, dass durch das Ausführen der Datei nicht die gewünschte Software installiert wurde, sondern er unter Umständen durch endlose Installationsprozesse geleitet wird und letztlich sehr viel neue Software, aber nicht die gewünschte auf dem Endgerät hat, ist das ein Indiz dafür, sich einen Trojaner eingefangen zu haben.

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