Möglicherweise schärfere Maßnahmen bei Verstößen gegen Facebook-Regeln

Autor: Annika Hommer

Möglicherweise schärfere Maßnahmen bei Verstößen gegen Facebook-Regeln
Artikelbild: Facebook Newsroom

In einem Blogbeitrag kündigte Facebook an, künftig härter gegen Verstoße gegen die Facebook-Regeln vorgehen zu wollen.

Je häufiger die Facebook-Regeln von Nutzern oder Gruppen gebrochen werden, desto härter die Sanktionen.

Was bei Regelbrüchen droht

Wer sich in Facebook-Gruppen wiederholt danebenbenimmt, soll zukünftig die Berechtigung verlieren, dort Beiträge verfassen oder kommentieren zu können – jedenfalls zeitweise. Dies soll nicht nur für die Gruppe gelten, in der die Regelverstöße begangen wurden, sondern für sämtliche, in denen der Übeltäter Mitglied ist. Auch das Einladen in- und neue Erstellen von Gruppen sei dann nicht mehr möglich. Bei weiteren Regelbrüchen sei sogar die gänzliche Entfernung des Users von Facebook möglich.

Gruppen könnten durch die Facebook-Regeln gelöscht werden

Von entsprechenden Maßnahmen können allerdings nicht nur Einzelnutzer, sondern auch ganze Gruppen betroffen sein. Hier gilt: Häufen sich die Regelverstöße in einer Facebook-Gruppe, verliert diese an Reichweite. Zudem erhalten Mitglieder, die dieser neu beitreten wollen, einen Hinweis zu den Verstößen gegen die Gemeinschaftsstandards der entsprechenden Gruppe. Sollten sich verschiedene Mitglieder einer Gruppe wiederholt nicht den Richtlinien entsprechend verhalten, kann Facebook die Gruppen-Administratoren dazu verpflichten, vorübergehend sämtliche Beiträge manuell freischalten zu müssen. Werden diese dann weiter durch die Admins genehmigt, obwohl sie gegen die Regeln verstoßen, droht die Löschung der Gruppe.

Deutschland: Beschleunigte Umsetzung wegen Bundestagswahl

Geprüft werden solche Beiträge sowohl nachdem sie manuell von anderen Facebook-Nutzern gemeldet wurden, sowie durch eine eigene Software von Facebook. Wie der Social Media-Konzern aber betont, führten vereinzelte Regelverstöße von Mitgliedern nicht gleich zur Löschung einer gesamten Gruppe.

In Deutschland wurde die Einführung der Maßnahmen in Hinblick auf die anstehende Bundestagswahl im Herbst beschleunigt.

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Quelle: ZEIT ONLINE, Über Facebook
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