Verhungerte Löwen in einem Zoo in Khartum

Autor: Claudia Spiess

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Verhungerte Löwen in einem Zoo in Khartum
Verhungerte Löwen in einem Zoo in Khartum

Fünf Löwen in einem Zoo in Khartum, Sudan, kämpfen gegen den Hungertod

Verhungerte Löwen in einem Zoo in Khartum – Das Wichtigste zu Beginn: 

  1. Als Resultat der Wirtschaftskrise im Sudan fehlt Geld für Futter und Medizin
  2. Bereits ein Löwe an Unterernährung gestorben
  3. Tierschützer schlagen Alarm

Schockierende Bilder im Internet. Löwen in einem Zoo im Sudan stehen kurz vor dem Verhungern.

Geld für Futter und Medizin fehlt! Bis auf die Knochen abgemagert streuen sie durch ihre Käfige. Das Gerippe steht unter der Haut hervor. Zahlreiche Fliegen sitzen auf ihrem Fell. Die Löwen in diesem Zoo in Khartum sind vom Hungertod bedroht. Wie die Nachrichtenagentur AFP berichtet, ist bereits ein Löwe an Unterernährung gestorben. Dem Zoo fehlt offenbar das Geld, um die Löwen mit Futter und Medizin zu versorgen. So fristen nun noch fünf Löwen im Al-Qureshi-Park ein tragisches Schicksal.

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Tierschützer schlagen Alarm

Auf Facebook startete Osman Salih die Aktion #Sudananimalrescue (Tierrettung im Sudan) und machte so auf den extrem schlechten Zustand der Tiere im Zoo aufmerksam. Dadurch wird dieser tragischen Geschichte nun auch international Beachtung geschenkt. Tierschützer schlagen im Internet Alarm und setzen sich für eine bessere Behandlung und die Rettung der Tiere ein.

„Ich war geschockt zu sehen, in welchem Zustand sich die Tiere befanden“, schrieb Salih nach einem Besuch im Zoo. „Diese armen Tiere brauchen ebenso wie viele andere dringend Futter, medizinische Versorgung und Fürsorge. Sonst werden sie sterben.“

Seinem Aufruf folgen nun viele weitere Landsleute und Tierschützer, die seine Sorge um die Tiere teilen. Forderungen für die Verlegung der Löwen werden laut, sollte der Zoo in Khartum weiterhin nicht über die entsprechenden Mittel verfügen, die Tiere zu versorgen.

Zoo hat kein Futter für die Tiere

Durch die bestehende Wirtschaftskrise im Sudan sind die Preise für Lebensmittel angestiegen. Die Versorgung der Bevölkerung ist bereits eine Herausforderung, doch auch die Tiere leiden darunter.

„Es gibt oft kein Futter, deshalb kaufen wir oft von unserem eigenen Geld etwas, um die Löwen zu füttern“, sagte der Leiter des Zoos der AFP.

Die Finanzierung des Zoos läuft über die Stadt als auch durch Spenden von Privatpersonen.

Internationale und regionale Unterstützung

Der Zustand der Löwen ist ernst, haben doch einige von ihnen fast zwei Drittel ihres Gewichts verloren. Die gestiegene Aufmerksamkeit in dieser Geschichte bringt nun hoffentlich die gewünschte Wende. Zoomitarbeiter sollen mehr Unterstützung bei der Versorgung der Löwen bekommen. Osman Salih postete auf Facebook Videos, in denen man sehen kann, dass Tierärzte bei den Löwen waren, um sie zu untersuchen.

Ein Tierarzt von „Vier Pfoten“ und sein Team ist unterwegs zu den Löwen. Es wird zur Unterstützung aufgerufen.

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Auch viele Bürger kamen in den Zoo, um die Tiere zu besuchen und sie zu füttern.

„Sie leiden an schweren Krankheiten“, sagte ein Pfleger. „Sie sind krank und unterernährt.“

Nach Einschätzung der IUCN (International Union for Conservation of Nature) gelten afrikanische Löwen als gefährdet. Zwischen 1993 und 2014 hat sich ihr Bestand um 43 Prozent reduziert, etwa 20.000 Löwen leben noch in Afrika.

Quelle: Stern.de
Artikelbild: Facebook / Osman Salih
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