Unhappy Birthday: 10 Jahre mobile Schadsoftware

Autor: Tom Wannenmacher

Kein Grund zum Feiern: Vor zehn Jahren wurde der erste mobile Schädling gefunden. Ein Angreifer namens CABIR, der damals Handys von Nokia infizierte. Es war zwar nervig aber ansonsten relativ harmlos.

Doch dann kam der Smartphone-Boom — und damit auch der Boom bei mobiler Schadsoftware.

Rund 2 Millionen Bedrohungen und riskante Apps für die Betriebssysteme iOS, Android & Co. sind heute unterwegs, vor sechs Monaten waren es nur halb so viele. Und die Angriffsmethoden werden immer raffinierter…

Wie gefährdet sind mobile Geräte?

Schadsoftware zum Selbermachen

Der Trojaner DENDROID kann auf Android-Smartphones Screenshots, Fotos und Videos machen oder sogar Anrufe mitschneiden.

Noch beunruhigender: DENDROID wird im Untergrund als Werkzeug verkauft, mit dem man seriöse Apps selber „trojanisieren“ kann. Für nur 300 Dollar erhalten Möchtegern-Angreifer die entsprechenden Software-Bauteile, die einfach mit einer harmlosen Anwendung zusammen neu verpackt und verteilt werden. Alarmierend ist, dass DENDROID den Sicherheitsservice von Google täuschen konnte und im offiziellen App Store zu finden war.

Schädling lässt Smartphones schuften

Aktuell wird viel über sog. „Bitcoins“, „Dogecoins“, „Litecoins“ usw. berichtet. Dabei handelt es sich um digitale Währungen, mit denen man komplett anonym im Internet bezahlen kann und die von keinem Staat kontrolliert werden.

Bitcoins kann man berechnen, allerdings braucht man einen sehr leistungsstarken Rechner. Oder man klaut die Rechenleistung, wie es die Programmierer von KAGECOIN versuchen. Damit ihr das nicht bemerkt, startet die Schadsoftware erst, wenn ihr den Akku ladet. Aber dann wird euer Smartphone gezwungen, bis an die Leistungsgrenzen zu rechnen — vielleicht über Stunden.

Smartphone-Sicherheit: Alle Antworten im Live ZDDK / Mimikama-Chat

Offensichtlich haben die Angreifer noch viele Ideen, wie sie selber Geld und euch das Leben schwer machen können. Aber keine Panik: Mit einigen grundlegenden Sicherheitsmaßnahmen könnt ihr bereits viel erreichen.

Außerdem empfehlen wir euch, einen Blick auf mobile Sicherheitslösungen zu werfen.

Ihr seid euch nicht sicher, ob euer Smartphone wirklich bedroht ist und ihr Schutz braucht?

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Dann kommt zur Facebook-Veranstaltung (Live-Chat) von ZDDK / Mimikama: Raimund Genes, der Chef-Technologe von Trend Micro, beantwortet alle eure Fragen rund um das Thema mobile Sicherheit. Holt euch die Tipps und Infos direkt von einem der international wichtigsten Experten — exklusiv für ZDDK / Mimikama-Fans und ihre Freunde. Eure Fragen könnt ihr am 10. April ab 19 Uhr live auf der Veranstaltungs-Pinnwand stellen

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