Twitter: Auch hier kein Platz mehr für Holocaust-Leugnungen

Autor: Charlotte Bastam

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Nun soll es auch auf Twitter nicht mehr möglich sein den Holocaust zu leugnen.

Vor kurzem erst hat Facebook angekündigt, zukünftig alle Inhalte zu sperren, die die historisch klar erwiesenen Gräueltaten der Nazis dementieren. (Wir haben hier darüber berichtet) Nun folgt auch Twitter.

Twitter will anders als Facebook aber noch einen Schritt weitergehen.

Die Kurznachrichtenplattform kündigte auch an neben Holocaustleugnungen auch andere Postings, die gewaltvolle Ereignisse verherrlichen oder verharmlosen, zu verbieten. Ein Sprecher von Twitter sagte der Nachrichtenseite Bloomberg in einem Statement:

„Wir verurteilen Antisemitismus scharf und Hass hat keinen Platz auf unserer Plattform.“

Die neue Regelung wird sich vor allem in den USA bemerkbar machen.

Denn hier, in Deutschland und Österreich, steht das Leugnen des Holocausts schon längst unter Strafe. Facebook führte seine Entscheidung auf den beobachtbar wachsenden Anstieg von rechtem Hass und Antisemitismus im Netz zurück, wie Der Standard berichtete. Dort heißt es auch, dass unlängst Organisationen wie die Anti-Defamation League immer wieder auf ein erhöhtes Aufkommen von antisemitischen und holocaustleugnerischen Inhalten hingewiesen haben.

Laut Bloomberg, bricht dieser Schritt mit der bisherigen Strategie Facebooks und Mark Zuckerbergs. Dieser hatte nämlich zuvor selbst bei Holocaustleugnungen auf das Gut der freien Meinung gepocht, auch wenn er nach eigenen Angaben nicht mit den Inhalten übereinstimmte. Aufgrund der Veröffentlichung von Studien, die zeigen, dass fast ein Viertel der jungen Amerikaner*Innen zwischen 18 und 39 den Holocaust für einen Mythos oder für übertrieben halten, beschloss das Unternehmen einen Kurswechsel. Wie wir bereits berichteten, ist das nicht der erste Gesinnungswandel Facebooks aufgrund steigenden Rassismus und Hass auf Social Media.

Hier geht es zu den „Richtlinie zu Hass schürendem Verhalten“ auf Twitter wo u.a. steht:

Bezüge auf Massenmord, Gewalttätigkeiten oder bestimmte Gewaltmittel, die sich primär gegen geschützte Gruppen gerichtet haben oder denen diese Gruppen zum Opfer gefallen sind
Wir verbieten, dass Personen gezielt mit Inhalten angesprochen werden, die Formen der Gewalt oder gewalttätige Ereignisse darstellen, bei denen eine geschützte Kategorie das primäre Ziel oder das Opfer war, wenn dies mit der Absicht geschieht, sie zu belästigen. Das gilt u. a., wenn folgende Inhalte gesendet werden:

  • Medien, die Opfer des Holocaust zeigen
  • Medien, die Lynchjustiz zeigen
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