Twitter gibt Forschern Analyse-Tools für Tweets

Autor: Kathrin Helmreich

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Twitter gibt Forschern Analyse-Tools für Tweets - Artikelbild: Tero Vesalainen / Shutterstock
Twitter gibt Forschern Analyse-Tools für Tweets - Artikelbild: Tero Vesalainen / Shutterstock

Verifizierte Wissenschaftler können Inhalte eine Woche nach Veröffentlichung analysieren

US-Mikroblogging-Dienst Twitter stellt Forschern bald Tools zur Verfügung, die ihnen dabei helfen sollen, möglichst neue Tweets zu analysieren. Durch eine Bewerbung werden sich Wissenschaftler gegenüber der Plattform verifizieren und so Zugang zu Inhalten erhalten, die mindestens eine Woche alt sind. Dadurch können sie bestimmte Themen wie Fehlinformationen oder die Corona-Pandemie erforschen.

„Daten anders als bei Facebook“

„Alle Social-Media-Plattformen kämpfen momentan mit Problemen wie Fake News oder Hassreden.

Es ist im Interesse von Twitter, dass diese Themen erforscht werden. So kann das Unternehmen nämlich bessere Maßnahmen setzen und einem Eingreifen des Staates zuvorkommen. Twitter ist für die Wissenschaft sehr spannend, viele nutzen die App als Kommunikationsmittel.

Weil Inhalte dabei meistens öffentlich sind und auch seriöse Einrichtungen posten, sind die Daten deutlich anders als beispielsweise bei Facebook“,

sagt Social-Media-Experte Felix Beilharz im pressetext-Gespräch.

Um sich für die Daten-Tools zu qualifizieren, müssen Forscher einen akademischen Titel haben oder für eine wissenschaftliche Einrichtung arbeiten. Außerdem müssen sie ein klar definiertes Forschungsziel aufweisen und dürfen ihre Analyse nicht für kommerzielle Zwecke nutzen.

Am wichtigsten sind Wissenschaftlern laut Twitter Daten über das Coronavirus, die Verbreitung von Fake News sowie Cybermobbing.

Gesperrte Accounts ausgenommen

Twitter gibt den verifizierten Experten Zugang zu Tweets, die zumindest eine Woche alt sind. Davon ausgenommen sind aus datenschutzrechtlichen Gründen Inhalte von gesperrten Accounts. Das schließt momentan auch Tweets von Ex-US-Präsident Donald Trump ein. Auch müssen Forscher Inhalte löschen, wenn sie nicht mehr öffentlich sichtbar sind.

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Quelle: pressetext
Artikelbild: Tero Vesalainen / Shutterstock
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